Disqualifikation droht Sauerstoff-Affäre um Luitz: DSV will Frist ausnutzen

Alta Badia · Der Deutsche Skiverband wird mit seiner Stellungnahme an den Skiweltverband in der Sauerstoff-Affäre von Stefan Luitz wohl bis zum Ende der Frist am 26. Dezember warten.

 Skirennfahrer Stefan Luitz will sich von einer möglichen Strafe nicht beunruhigen lassen.

Skirennfahrer Stefan Luitz will sich von einer möglichen Strafe nicht beunruhigen lassen.

Foto: Marco Tacca/AP

Das sagte Alpinchef Wolfgang Maier am Rande der Weltcup-Rennen in Alta Badia. Maier begründete das mit den anstehenden Rennen in Saalbach-Hinterglemm und Madonna di Campiglio und der notwendigen Abstimmung mit den Juristen.

Luitz droht die nachträgliche Disqualifikation vom Riesenslalom in Beaver Creek, weil er bei seinem ersten Sieg im Weltcup zwischen den Durchgängen verbotenerweise Sauerstoff inhalierte und damit gegen eine Anti-Doping-Regel des Skiweltverbandes FIS verstieß. Die Entscheidung über die Strafe ist noch nicht endgültig. Der DSV muss innerhalb der Frist entweder zustimmen oder eine Stellungnahme abgeben. Dann käme es zu einer Anhörung.

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