101. Open de France Guter Auftakt für deutsches Trio bei Turnier in Paris

Paris · Die deutschen Golfprofis Florian Fritsch, Martin Kaymer und Marcel Siem sind gut in die 101. Open de France gestartet.

 Martin Kaymer spielte zum Auftakt der Open de France eine 69er-Runde auf dem Par-71-Kurs.

Martin Kaymer spielte zum Auftakt der Open de France eine 69er-Runde auf dem Par-71-Kurs.

Foto: Michel Euler

Der Münchner Fritsch spielte in Paris zum Auftakt eine 67er-Runde auf dem Par-71-Kurs im Le Golf National und liegt damit auf dem geteilten fünften Rang. Kaymer, der das Traditionsturnier 2009 gewann, und Siem benötigten zwei Schläge mehr als Fritsch. Die beiden Rheinländer nehmen nach dem ersten Tag Position 15 ein. Spitzenreiter bei dem mit sieben Millionen Dollar dotierten Turnier auf dem Ryder-Cup-Platz von 2018 ist der Engländer Paul Waring mit 64 Schlägen.

Maximilian Kieffer kehrte mit 71 Schlägen als 46. ins Clubhaus zurück. Bernd Ritthammer (73/96.), Alexander Knappe (74/122.) sowie Sebastian Heisele (76/141.) müssen sich am zweiten Tag enorm steigern, um sich noch für die beiden entscheidenden Runden am Wochenende zu qualifizieren.

Die Open de France gehört zu der exklusiven Rolex-Serie von acht Turnieren der European-Tour, die mit mindestens sieben Millionen Dollar pro Event dotiert ist. Durch diese Turniere sollen die Top-Profis auf der europäischen Tour gehalten werden. Stars wie der Weltranglistenvierte Rory McIlroy aus Nordirland oder der amtierende Masters-Sieger Sergio Garcia aus Spanien spielen oft auf der lukrativeren US-PGA-Tour, anstatt auf der Europa-Tour abzuschlagen.

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