Deutschen Eishockey Liga EHC Red Bull München schlägt auch Augsburg

München · Der EHC Red Bull München hat den Schwung vom Finaleinzug in der Champions Hockey League mitgenommen und die Augsburger Panther nur zwei Tage später mit 4:1 (3:0, 0:1, 1:0) bezwungen.

 Münchens Konrad Abeltshauser (l) beim Schlagschuss.

Münchens Konrad Abeltshauser (l) beim Schlagschuss.

Foto: Tobias Hase

Der deutsche Eishockey-Meister dominierte gegen die ersatzgeschwächten Augsburger das erste Drittel und legte mit drei Treffern die Basis für den Erfolg.

Als erstes deutsches Team hatte München am Mittwoch das Endspiel der Champions League erreicht und greift am 5. Februar gegen die Frölunda Indians aus Göteborg nach dem Titel. In der Deutschen Eishockey Liga liegt der Serienmeister weiter neun Punkte hinter Tabellenführer Adler Mannheim, der dem Hauptrundensieg entgegenstrebt.

Das Mannheimer Topteam fertigte die Eisbären Berlin auswärts 7:0 (2:0, 2:0, 3:0) ab. Die Klatsche vergrößerte die sportliche Krise beim Hauptstadtclub, der erhebliche Personalprobleme hat. Olympia-Silbermedaillengewinner David Wolf traf für Mannheim beim siebten Sieg in Serie doppelt.

In einer turbulenten und torreichen Partie rangen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven daheim den ERC Ingolstadt 6:5 (3:1, 1:3, 1:1) nach Verlängerung nieder. Das Überraschungsteam lag schnell 3:0 vorn, geriet dann mit 3:4 in Rückstand und entschied die Partie in der Overtime dank des Treffers von Mark Zengerle für sich. Durch den Punktverlust gaben die Bremerhavener Rang vier, der im Playoff-Viertelfinale zunächst Heimrecht bedeutet, an die Kölner Haie ab. Köln gewann bei den Schwenniger Wild Wings 3:2 (1:0, 1:1, 1:1).

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