Ski alpin Dreßen will Schulter erst nach Knie-Reha operieren lassen

Frankfurt/Main · Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen rechnet mit einer weiteren Operation nach seinem schweren Sturz Ende November.

 Muss sich Schulter operieren lassen: Thomas Dreßen nach seinem schweren Sturz in Beaver Creek. Foto (Archiv): Matthias Balk

Muss sich Schulter operieren lassen: Thomas Dreßen nach seinem schweren Sturz in Beaver Creek. Foto (Archiv): Matthias Balk

Foto: Matthias Balk

"Ich gehe schwer davon aus, dass ich die Schulter auch noch mal operieren lassen muss. Sie war ausgekugelt und gehört geflickt. Das mache ich aber erst, wenn wir mit der ersten Reha am Knie durch sind", sagte der 25 Jahre alte Skirennfahrer in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Kitzbühel-Sieg und Kreuzbandriss sind die beiden Momente, die mein Jahr geprägt haben", sagte er.

Dreßen war am 30. November auf der Abfahrt in Colorado gestürzt und hatte sich dabei einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen sowie am Meniskus und Außenband verletzt. Zudem kugelte er sich die Schulter aus. Er rechne mit einer Pause von acht Monaten, wolle sich aber erst wieder auf Ski stellen, wenn er ganz gesund sei. "Alles vorher macht keinen Sinn. Dann gewöhnst du dir nur eine schlechte Technik an, weil du in Schonhaltung fährst, um Schmerzen zu vermeiden", sagte Dreßen. "Mein sportliches Ziel ist, noch im Jahr 2019 wieder zu 100 Prozent am Start stehen zu können."

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