Bob-Anschieber Kuske muss nicht operiert werden

St. Moritz · Bobpilot Thomas Florschütz und sein verletzter Top-Anschieber Kevin Kuske können aufatmen. Der 116-Kilo-Mann muss nicht operiert werden und kann somit seine Karriere bis zu den Olympischen Winterspielen in Sotschi fortsetzen.

 Kevin Kuske (l) wird in Zukunft weiter den Bob von Thomas Florschütz anschieben können. Foto: Daniel Naupold

Kevin Kuske (l) wird in Zukunft weiter den Bob von Thomas Florschütz anschieben können. Foto: Daniel Naupold

Foto: DPA

"Ich bin froh, dass es nicht so schlimm ist. Im April kann ich wieder mit dem Training beginnen", sagte Kuske. Der deutsche Bobteam-Arzt Christian Schneider meinte: "Es war ein Abriss des Bizepsfemoris, es ist keine Operation erforderlich."

Florschütz-Anschieber Kuske hatte sich beim ersten von vier Läufen zur Zweierbob-Weltmeisterschaft verletzt und musste mit großen Schmerzen aufgeben. Für ihn kam Ersatzmann Andreas Bredau zum Einsatz. Nach einer tollen Aufholjagd gewann das Duo noch Bronze. Den Platz im Viererbob neben Bredau und Thomas Blaschek wird der erfahrene Ronny Listner einnehmen. "Wir sind mit ihm ein eingespieltes Team", sagte Pilot Florschütz.

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