Bayern deklassieren Pokalsieger Oldenburg

München · Ohne den gesperrten Chefcoach Svetislav Pesic sind die Basketballer des FC Bayern München vielversprechend in die Bundesliga gestartet. Der Vizemeister deklassierte vor den Augen von Ex-Vereinspräsident Uli Hoeneß Pokalsieger EWE Baskets Oldenburg in eigener Halle mit 82:56 (44:22).

 Münchens Deon Thompson (l) hängt nach seinem Dunking am Korb. Foto: Andreas Gebert

Münchens Deon Thompson (l) hängt nach seinem Dunking am Korb. Foto: Andreas Gebert

Foto: DPA

Die Neuzugänge K.C. Rivers (21 Punkte) und Alex Renfroe (15) waren neben Nihad Djedovic (18) auf Anhieb die erfolgreichsten Werfer beim Meister von 2014. Oldenburgs beste Schützen waren Rickey Paulding und Nemanja Aleksandrov mit jeweils zwölf Zählern.

Co-Trainer Emir Mutapcic vertrat Pesic erfolgreich im Audi Dome. Der 66 Jahre alte Serbe durfte nicht coachen, weil er für unsportliches Verhalten im Rahmen des letzten Finalspiels der vergangenen Saison gegen Bamberg für den Neustart gesperrt worden war. Sein Team spielte Tempo-Basketball, gegen das Oldenburg kein Mittel fand. Der von Real Madrid verpflichtete US-Amerikaner Rivers zeigte sofort sein Können. Auch sein Landsmann Renfroe, der von ALBA Berlin nach München gewechselt war, erwies sich als die erhoffte Verstärkung.

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