Wahl zum GA-Sportler des Jahres 2016 Gesucht: Der Beliebteste der Besten

BONN · Ab sofort heißt es: Abstimmen und gewinnen! Die Sieger der vergangenen zwölf Monate stehen auf der Kandidatenliste der GA-Sportlerwahl. Darunter sind Athleten aller Altersklassen – von Judo-Youngster Falk Petersilka bis Tennis-Seniorin Susanne Schweda. Und selbstverständlich Rennkanute Max Rendschmidt, der in Rio Doppel-Olympiasieger wurde.

Zum dritten Mal wird ein GA-Sportler des Jahres gewählt. Ab sofort stimmen die Leser des General-Anzeigers ab. Jeder, der sich an der Wahl beteiligt, kann selbst zum Sieger werden: Unter allen Teilnehmern, die per Telefon, online oder mit dem unten abgedruckten Stimmzettel ihr Votum abgeben, werden attraktive Preise verlost, unter anderem zweimal zwei VIP-Tickets für das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen Bayer Leverkusen und Hertha BSC Berlin am 20. oder 21. Januar 2017.

GA-Sportler des Jahres 2016: Die Kandidaten

2014 stimmten die GA-Leser für Taekwondo-Kämpferin Yanna Schneider, 2015 lagen die Moderne Fünfkämpferin Lena Schöneborn und der Rennkanute Max Rendschmidt nach der Addition von Leser- und Jurywertung gleichauf. Beide erhielten die Trophäe als GA-Sportler des Jahres. Wer auf die beiden folgt, wird am 14. Oktober in der Hennefer Meys-Fabrik enthüllt.

Auf der Kandidatenliste stehen alle GA-Sportler der Monate September 2015 bis August 2016 – vom Bad Godesberger Judokämpfer Falk Petersilka bis hin zu Max Rendschmidt. Der Rennkanute aus Bonn-Ramersdorf hat sich vor wenigen Wochen in Rio de Janeiro seinen großen Traum vom Olympiasieg erfüllt, und das sogar zweifach: Im Zweier- und Viererkajak.

Neben Rendschmidts Goldrennen gab es weitere sportliche Sternstunden für Athleten aus Bonn und Umgebung. Siehe Falk Petersilka. Als 17-Jähriger wurde der Bad Godesberger Judoka vor ziemlich genau einem Jahr an der Spitze der Weltrangliste in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm notiert, zuvor war er U18-Weltmeister geworden.

Der weitere Verlauf des GA-Sportlerwahljahres im Schnelldurchlauf: Handballer Thomas Onnebrink vom TSV Bonn rrh. machte im Oktober 2015 das Rennen. Nicht zuletzt die Tore des wurfgewaltigen Rückraumspielers brachten seinem Club die Qualifikation für die Regionalliga Nordrhein. Im November war Tanzweltmeister Paul Lorenz der Liebling der GA-Leser – Fernsehzuschauer kennen ihn auch aus der RTL-Tanz-Show „Let's dance“.

Als Sieger in den Wintermonaten folgten zwei Handballer – Ausdruck der Lobby, die dieser Sport in der Region hat: René Lönenbach vom künftigen Regionalligisten HSG Rheinbach/Wormersdorf erhielt die Dezember-Trophäe, Edgar Schulz von der HSG Siebengebirge/Thomasberg die für Januar. Für den deutschen Meistertitel in der Gewichtsklasse bis 62 Kilogramm wurde Taekwondoka Celina Proffen (TKD Swisttal) mit dem Monatssieg im Februar belohnt.

Es folgten Hockeyspieler Jean-David Koch vom HTC SW Bonn (März), Baseball-Nationalspieler Sascha Koch von den Bonn Capitals (April), Ausnahmeläuferin Konstanze Klosterhalfen aus Königswinter-Bockeroth (Mai), BTHV-Hockeyspieler Florian Pohlmann (Juni), die nimmermüde Tennis-Seniorenmeisterin Susanne Schweda (Juli) – und, zum Abschluss, Goldjunge Max Rendschmidt. (ga)

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