2. Fußball-Bundesliga Zweiter Saisonstart für Aue - Heimdebüt für Trainer Letsch

Aue · Nach dem wegen Gewitters abgebrochenen Spiels in Heidenheim steht der FC Erzgebirge Aue am Sonntag vor seinem zweiten Saisonstart. Im heimischen Erzgebirgsstadion ist Fortuna Düsseldorf der Gegner. Für Trainer Thomas Letsch ist es das Heimdebüt.

 Aue-Trainer Thomas Letsch steht vor seinem Heimdebüt.

Aue-Trainer Thomas Letsch steht vor seinem Heimdebüt.

Foto: Sebastian Kahnert

Nun geht es für den FC Erzgebirge Aue doch los. Nachdem das Spiel zum Saisonstart beim 1. FC Heidenheim wegen eines schweren Gewitters abgebrochen werden musste, erwarten die "Veilchen" am Sonntag (15.30 Uhr) Fortuna Düsseldorf zum zweiten Saisonstart.

Für Aues neuen Trainer Thomas Letsch ist es das Heimdebüt. Und noch eine Besonderheit erwartet die Fans: Die neue Haupttribüne wird eingeweiht.

PERSONAL FÜR DAS SPIEL

Letsch kann praktisch aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Nicky Adler fällt wegen einer Leistenverletzung aus - möglicherweise die gesamte Hinrunde. Wen Letsch auflaufen lässt, ließ er offen.

BILANZ DER BISHERIGEN BEGEGNUNGEN

Erst vier Mal konnte der FC Erzgebirge Aue gegen Düsseldorf gewinnen. Dagegen waren die Rheinländer in den bisherigen 16 Partien gleich neunmal siegreich. In der vergangenen Saison gab es im Erzgebirgsstadion ein torloses Unentschieden, in Düsseldorf verloren die Auer zum Saisonschluss mit 0:1.

TRAINER-STIMMEN ZUM SPIEL

Thomas Letsch (FC Erzgebirge Aue): "Die Mannschaft brennt darauf, dass sie spielen kann. Ich sehe es positiv, dass wir nun die Saison mit einem Heimspiel beginnen. Düsseldorf ist eine sehr ambitionierte Mannschaft, das hat sie schon gegen Braunschweig gezeigt. Wir sind aber auf den Gegner vorbereitet."

Friedhelm Funkel (Fortuna Düsseldorf): "Es ist immer unangenehm, in Aue zu spielen. Das haben wir auch in der letzten Saison zu spüren bekommen. Wir wollen wenig zulassen und aus der Kompaktheit gezielt nach vorne spielen."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Berechtigte Ausgrenzung
Kein Platz für Müller im DFB-Team Berechtigte Ausgrenzung
Aus dem Ressort