Wehmut bei Ribéry: "Traurig" über Heynckes-Abschied

München · Franck Ribéry sieht dem bevorstehenden Abschied von Trainer Jupp Heynckes beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München mit einer großen Portion Wehmut entgegen.

 Franck Ribéry arbeitet gern unter der Regie von Jupp Heynckes. Foto: Peter Kneffel

Franck Ribéry arbeitet gern unter der Regie von Jupp Heynckes. Foto: Peter Kneffel

Foto: DPA

"Ich bin ein Stück weit traurig. Er ist ein toller Mensch und ein super Trainer. Ich mag ihn sehr", zollte der Franzose dem zum Saisonende scheidenden Bayern-Coach in einem Interview des "Kicker" Respekt. Ziel müsse es nun sein, Heynckes zum Abschied die Meisterschale zu schenken. "Dass er mit einer schönen Erinnerung gehen kann."

Vom momentanen Wirbel um den künftigen Bayern-Coach Josep Guardiola will Ribéry nichts wissen. Sicherlich habe Guardiola beim FC Barcelona eine "tolle Arbeit" gemacht, betonte der Flügelflitzer. "Unser Trainer heißt aktuell aber Jupp Heynckes und deshalb möchte ich über die neue Saison jetzt nicht sprechen."

Der 29-Jährige sieht sich derzeit auf dem Höhepunkt seiner bisherigen Fußballer-Karriere. "Ich bin so gut wie nie. Ich bin auf meinem Top-Niveau", erklärte der Franzose. "Ich weiß, dass ich zu den besten und wichtigsten Spielern der Welt gehöre." Den gesamten Verein sieht Ribéry gerüstet für den ganz großen Coup. "Dieses Jahr können wir einen großen Titel gewinnen, auch die Champions League."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Berechtigte Ausgrenzung
Kein Platz für Müller im DFB-Team Berechtigte Ausgrenzung
Aus dem Ressort