FIFA lehnt Konsequenzen ab Turnier-OK: Mutko-Sperre ohne Einfluss auf WM

Moskau · Wie die FIFA sieht auch das lokale russische Organisationskomitee (LOC) die Vorbereitungen auf die Fußball-WM durch das Doping-Urteil des IOC für russische Athleten und Funktionäre nicht beeinträchtigt.

"Die Entscheidung des IOC hat keine Auswirkungen auf die Vorbereitungen für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018, da Russland und sein lokales Organisationskomitee gemeinsam mit der FIFA ihre Arbeit fortsetzen, um die bestmögliche Veranstaltung zu organisieren und durchzuführen", hieß es auf dpa-Anfrage aus Moskau.

Der Chef des WM-OK, Witali Mutko, war wegen seiner Verwicklung in das russische Staatsdoping vor den Winterspielen 2014 in Sotschi vom IOC lebenslang von Olympia ausgeschlossen worden. Die FIFA hatte bereits am 5. Dezember Konsequenzen für Mutko abgelehnt. Der stellvertretende russische Regierungschef soll demnach das Turnier vom 14. Juni bis 15. Juli 2018 weiter verantwortlich organisieren.

Laut LOC wird die russische Nationalmannschaft bei der WM wie schon beim Confed Cup den gleichen Doping-Kontrollen unterzogen, wie alle anderen Teams auch.

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