Leicester City Spieler trauern in Thailand um Clubbesitzer

Eine Woche nach dem Tod von Clubbesitzer Vichai Srivaddhanaprabha sind Spieler und Mitarbeiter von Leicester City in dessen Heimatland Thailand gereist, um an der Trauerfeier für den Milliardär teilzunehmen.

 Dieses Foto zeigt die Urne von Vichai Srivaddhanaprabha in einem buddhistischen Tempel.

Dieses Foto zeigt die Urne von Vichai Srivaddhanaprabha in einem buddhistischen Tempel.

Foto: King Power/AP

Der 60-Jährige war am 27. Oktober mit vier weiteren Insassen bei einem Hubschrauberabsturz am Stadion von Leicester City ums Leben gekommen. Der Tod des beliebten Clubeigners und Präsidenten hatte in der Stadt große Trauer ausgelöst.

Das erste Premier-League-Spiel nach dem Unglück hatte Leicester City am Samstag mit 1:0 bei Cardiff City gewonnen. Beim Aufwärmen trugen die Profis T-Shirts mit einem Foto von Srivaddhanaprabha. Vor dem Anpfiff gab es - wie auch in allen anderen Premier-League-Stadien - eine Schweigeminute für die Opfer des Hubschrauberabsturzes. Mehrere Leicester-Spieler sollen Tränen in den Augen gehabt haben.

Siegtorschütze Demarai Gray kassierte während der Partie eine Gelbe Karte, weil er beim Torjubel sein Trikot ausgezogen hatte, um ein T-Shirt zu zeigen, auf dem in Gedenken an Srivaddhanaprabha "Für Khun Vichai" stand. Nach dem Spiel flogen die Trauergäste, zu denen auch Trainer Claude Puel gehörte, nach Bangkok. Am Montag werden sie zurück in Leicester erwartet.

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