Gegner Roter Stern Belgrad Salzburg hofft auf ein Ende des Champions-League-Fluchs

Salzburg · Nach dem Einzug in die Playoffs hofft RB Salzburg auf ein Ende des Champions-League-Fluchs. "Wir wollen mehr", sagte Trainer Marco Rose nach dem 1:0 im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde bei Shkendija Tetovo. Das Hinspiel hatten die Österreicher bereits 3:0 gewonnen.

 Trainer Marco Rose droht mit RB Salzburg in der Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League zu scheitern.

Trainer Marco Rose droht mit RB Salzburg in der Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League zu scheitern.

Foto: Bernd Thissen

Nun geht es gegen den serbischen Traditionsclub Roter Stern Belgrad um den Einzug in die Gruppenphase. Im elften Anlauf soll erstmals die Teilnahme an der Königsklasse gelingen, allein sechsmal war RB in den Playoffs gescheitert. "Was früher war, ist egal. Wir können es locker nehmen, es ist ein Bonus, wenn wir die Champions League erreichen", meinte Kapitän Andreas Ulmer.

Ein Vorteil für die Salzburger dürfte sein, dass Belgrad sein Heimspiel wegen rassistischer Gesänge seiner Fans vor leeren Rängen austragen muss. "Das Ziel ist ganz klar, dass wir die letzte Hürde überstehen", sagte der frühere deutsche Junioren-Nationalspieler Reinhold Yabo. Das würde sich auch finanziell für den Club lohnen. Die Königsklasse würde ein Startgeld in Höhe von 15,25 Millionen Euro bringen, in der Europa League sind nur 2,92 Millionen Euro garantiert.

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