Bundesliga am Sonntag RB Leipzig peilt gegen selbstbewusste Mainzer Sieg an

Leipzig · Nach dem unerwarteten Europa-League-Aus ist RB Leipzig nun in der Fußball-Bundesliga gefordert.

 Leipzigs Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick wünscht sich bis zur Winterpause insgesamt 31 Punkte.

Leipzigs Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick wünscht sich bis zur Winterpause insgesamt 31 Punkte.

Foto: Jan Woitas

Um die selbstgesteckten Ziele bis zur Winterpause zu erreichen, braucht das Team von Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick am Sonntag (15.30 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 unbedingt einen Sieg. Mit dann 28 Zählern hätten die Leipziger die Punktzahl erreicht, mit der man vor einem Jahr die Hinrunde beendet hatte. Angesichts der noch ausstehenden Begegnungen beim FC Bayern München und gegen Werder Bremen denkt Rangnick an 31 Punkte.

Er weiß aber auch, dass die Aufgabe gegen Mainz alles andere als einfach wird. Zehn Punkte holte das Team von Trainer Sandro Schwarz aus den vergangenen fünf Spielen, steht im gesicherten Mittelfeld und hat allerbeste Leipzig-Erinnerungen. In der vergangenen Spielzeit gab es in Sachsen ein 2:2, daheim fertigte man RB mit 3:0 ab. "Mainz spielt sehr diszipliniert. Es wird uns alles abverlangt werden. Wir müssen taktisch auf höchstem Niveau agieren und brauchen für einen Sieg einen ähnlichen Auftritt wie gegen Mönchengladbach und Leverkusen", sagte Rangnick. Der Coach kann mit großer Wahrscheinlichkeit auf die gegen Trondheim verletzungsbedingt fehlenden Dayot Upamecano und Diego Demme zurückgreifen.

Mainz geht mit breiter Brust in die Partie. "Wir wollen den Ball und aktiv sein", sagte Schwarz. Ins offene Messer will er sein Team aber nicht laufen lassen. "RB hat eine brutale Qualität auf dem Platz und auf der Bank. Wenn die Mittelfeldspieler ungestört Pässe in die Tiefe spielen können, wird es schwer", warnte Schwarz.

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