Bruno Hübner Eintracht-Sportchef: Bayern und Dortmund sollen investieren

Frankfurt/Main · Eintracht Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner hat die Bundesliga-Spitzenclubs im finanziellen Kräftemessen mit Englands Premier League zu mehr Engagement auf dem Transfermarkt aufgefordert.

 Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner erwartet von den Bundesliga-Spitzenclubs finanzielles Engagement auf dem Transfermarkt.

Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner erwartet von den Bundesliga-Spitzenclubs finanzielles Engagement auf dem Transfermarkt.

Foto: Arne Dedert

"Wir müssen aufpassen, da die Gefahr besteht, dass die ganzen Stars und guten Spieler aus der Bundesliga weggeholt werden. Da sind in erster Linie die starken Vereine gefordert wie Bayern oder Dortmund, dass auch wieder investiert wird", sagte Hübner in der Sendung "100% Bundesliga" bei RTL Nitro.

Es sei "Wahnsinn", was die Clubs von Englands Fußball-Oberhaus an Ablösen und Gehältern zahlen, befand der 57-Jährige. "Wir müssen gucken, dass die Qualität in der Bundesliga erhalten bleibt. Ich glaube, da sind sich auch alle Vereine und Verantwortlichen einig, dass sie dagegenhalten müssen", sagte Hübner.

Die Premier League ist vor allem wegen ihrer TV-Milliardenverträge die reichste Fußballliga der Welt. In diesem Sommer endete in England das Transferfenster allerdings bereits am 9. August. Die Clubs auf der Insel können daher erst wieder im Winter auf dem Transfermarkt einkaufen. In der Bundesliga ist erst am 31. August Transferschluss.

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