Salzburg-Trainer Marco Rose: Keine Gespräche mit Bundesliga-Clubs

Salzburg · Red Bull Salzburgs deutscher Trainer Marco Rose verhandelt nach eigenen Angaben nicht mit Vereinen aus der Fußball-Bundesliga. "Ich führe keine Gespräche. Ich beschäftige mich nur mit meiner Mannschaft", sagte Rose dem "Kicker".

 Mit Red Bull Salzburg auf Erfolgskurs: Trainer Marco Rose.

Mit Red Bull Salzburg auf Erfolgskurs: Trainer Marco Rose.

Foto: Matthias Balk/dpa

Salzburg hat dieses Jahr die Chance, das Triple aus Meisterschaft, österreichischem Pokal und Europa League zu gewinnen. "Deshalb lasse ich alles andere außen vor", erklärte Rose. Der 41 Jahre alte Sachse wird unter anderem mit Borussia Dortmund, RB Leipzig und Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht.

Mit Blick auf das anstehende Halbfinale der Europa League gegen Olympique Marseille am Donnerstag (21.05 Uhr) zeigte sich Rose selbstbewusst und optimistisch. "Das Halbfinale ist für uns keine Wahnsinns-Sensation. Wir sind mit jedem Spiel gewachsen", sagte Rose. "Für mich ist das alles kein Zufall, sondern die logische Folge von harter Arbeit und dem Glauben, den die Jungs an sich haben."

Salzburg und Marseille trafen bereits in der Gruppenphase der Europa League aufeinander. RB gewann damals sein Heimspiel mit 1:0, beim Rückspiel in Frankreich folgte ein 0:0. "Wir sind uns auf Augenhöhe begegnet, aber es werden komplett zwei andere Spiele werden", sagte Rose - und betonte die individuelle Qualität des Gegners. "Sie spielen gerne, überladen die Ballseite mit Spielern und gehen wie wir nach Balleroberungen ein hohes Tempo."

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