Ibrahimovic trifft für Schweden, Alaba für Österreich

Berlin · Schweden hat seinen Status als erster Anwärter auf den zweiten Gruppenplatz in der WM-Qualifikation hinter der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zementiert - dank Bayerns David Alaba hat sich Österreich aber zumindest rechnerisch noch die WM-Chance gewahrt.

 Zlatan Ibrahimovic (r) setzt sich gegen den Kasachen Valeri Korobkin durch. Foto: Alexey Philippov

Zlatan Ibrahimovic (r) setzt sich gegen den Kasachen Valeri Korobkin durch. Foto: Alexey Philippov

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Der Profi vom deutschen Rekordmeister erzielte am Dienstagabend den Treffer zum 1:0-Sieg der Gastgeber im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Zuvor hatten die Schweden durch das frühe Tor von Superstar Zlatan Ibrahimovic 1:0 in Kasachstan gewonnen.

In der Gruppe C zur Qualifikation für die WM-Endrunde im kommenden Jahr in Brasilien liegt Schweden damit vor den letzten beiden Spielen mit fünf Punkten hinter dem Spitzenreiter Deutschland. Die DFB-Elf setzte sich mit 3:0 beim punktlosen Schlusslicht auf den Färöern durch und kommt auf insgesamt 22 Zähler. Schweden hat 17, Österreich 14. Am vorletzten Gruppenspieltag stehen sich die beiden in Schweden gegenüber.

Einmal mehr war bei den Schweden Verlass auf Ibrahimovic. Bereits in der ersten Minute erzielte der Angreifer vom französischen Meister Paris St. Germain den einzigen Treffer der Partie.

Schweden tat sich wie andere Mannschaften in Astana aber ebenfalls schwer. Trotz der besseren Spielanlage gelang auf dem Kunstrasen nur der eine Treffer gegen sich tapfer wehrende Kasachen. Österreich hatte in Astana nur 0:0 gespielt, Irland mit 2:1 ebenfalls nur knapp gewonnen. Deutschland siegte in Kasachstan immerhin mit 3:0.

An den letzten beiden Gruppenspieltagen im Oktober (11./15.) spielt Schweden gegen Österreich und Deutschland. Die Iren müssen nach Deutschland und gegen Kasachstan antreten. Österreich muss nach dem Spiel in Schweden noch auf die Färöer.

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