"Hertha im Dialog": Entspannte Diskussionsrunde

Berlin · Platz sieben in der Fußball-Bundesliga und den Schuldenstand gesenkt: Knapp eine Woche vor der Mitgliederversammlung herrscht bei Aufsteiger Hertha BSC Ruhe und Zufriedenheit.

 Das Logo des Fußball-Zweitligisten Hertha BSC. Foto: Alina Novopashina

Das Logo des Fußball-Zweitligisten Hertha BSC. Foto: Alina Novopashina

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Das war in den vergangenen Jahren nicht immer der Fall. "Heute herrscht eine entspanntere Situation als früher", sagte Hertha-Präsident Werner Gegenbauer bei der Veranstaltung "Hertha im Dialog" im Berliner ICC mit einem Lächeln. 269 Vereinsmitglieder waren gekommen, um bereits zum vierten Mal mit Vertretern des Präsidiums und der Geschäftsführung über aktuelle Themen des Hauptstadtclubs zu diskutieren. Kritische Fragen blieben an diesem Abend so gut wie aus.

Neben Gegenbauer betonten auch Manager Michael Preetz und Finanzchef Ingo Schiller, dass die gute Tabellenplatzierung mit 18 Punkten nicht zu erwarten gewesen sei. "Das ist eine Situation, die wir uns nicht viel besser hätten vorstellen können", meinte Präsident Gegenbauer und Preetz ergänzte: "Das Team ist absolut konkurrenzfähig."

Die positive sportliche Entwicklung ergänzte der finanzielle Geschäftsführer Schiller mit erfreulichen Nachrichten: "Wir haben die Verbindlichkeiten in einem Jahr deutlich gesenkt." Konkrete Zahlen möchte Schiller erst am "offiziellen Tag der Mitgliederversammlung" nennen. Nur so viel: "Eine drei steht vorne." Zuletzt lasteten in der Saison 2011/12 rund 42 Millionen Euro Schulden auf dem Club.

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