Leverkusen-Coach Herrlich tritt Euphoriebremse: "Nicht einnebeln lassen"

Leverkusen · Trainer Heiko Herrlich vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen will nach den beiden furiosen Siegen in Bremen (6:2) sowie im DFB-Pokal in Mönchengladbach (5:0) die Spannung hochhalten.

 Tritt vorerst auf die Euphoriebremse.

Tritt vorerst auf die Euphoriebremse.

Foto: Patrick B. Kraemer

"Wir dürfen uns von den positiven Kritiken nicht einnebeln lassen", sagte Herrlich. Am Tag vor dem Spiel gegen 1899 Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr) ergänzte er: "Wir wissen, dass wir in der Liga noch einen gewissen Nachholbedarf an Punkten haben. Und die Höhe der Ergebnisse hat in beiden Spielen nicht dem Spielverlauf entsprochen."

Nach der Rückkehr der vor Liga-Beginn verletzten Julian Baumgartlinger und Charles Aranguiz hat Herrlich zum ersten Mal alle Spieler zur Verfügung. Sogar Startelf-Einsätze der beiden Mittelfeldspieler wollte der Trainer nicht ausschließen. Dies hängt auch vom Ausmaß der Rotation ab. Seine Mannschaft sei nach den vielen Englischen Wochen allgemein "nicht im allerfrischesten Zustand", sagte Herrlich: "Aber alle brennen und sind heiß."

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