DFB-Chef Grindel fordert "souveräne Qualifikation" für EM 2020

Osnabrück · DFB-Präsident Reinhard Grindel hat nach dem missratenen WM-Jahr 2018 "eine souveräne Qualifikation" der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die EM 2020 gefordert.

 Nimmt das DFB-Team und Bundestrainer Joachim Löw (M) in die Pflicht: DFB-Präsident Reinhard Grindel.

Nimmt das DFB-Team und Bundestrainer Joachim Löw (M) in die Pflicht: DFB-Präsident Reinhard Grindel.

Foto: Christian Charisius

In den beiden letzten Länderspielen gegen Russland und die Niederlande habe man gesehen, "dass sich dort eine Mannschaft mit einem neuen Gesicht präsentiert, die attraktiven Fußball spielen will. Deswegen können wir selbstbewusst in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2020 gehen", sagte Grindel in einem Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Trotz des Vorrunden-Scheiterns bei der Weltmeisterschaft in Russland blicke er positiv in die Zukunft.

Für 2019 wünsche er sich neben dem Baubeginn der neuen DFB-Zentrale mit der Akademie auf dem Gelände der ehemaligen Galopprennbahn in Frankfurt "eine souveräne Qualifikation unserer Nationalmannschaft", führte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes weiter aus.

Die DFB-Elf trifft in der Qualifikation für die EM-Endrunde vom 12. Juni bis 12. Juli 2020 in zwölf Gastgeberländern auf die Niederlande, Nordirland, Estland und Weißrussland.

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