VfL-Eigengewächs Arnold hofft unter Schmadtke auf mehr Konstanz in Wolfsburg

Wolfsburg · U21-Europameister Maximilian Arnold wünscht sich beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg mehr Ruhe und Konstanz. Vor allem am Verschleiß an Trainern in der jüngeren Vergangenheit übte das VfL-Eigengewächs in einem Interview der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" Kritik.

 Mittelfeldspieler Maximilian Arnold hofft beim VfL Wolfsburg auf mehr Ruhe und Konstanz.

Mittelfeldspieler Maximilian Arnold hofft beim VfL Wolfsburg auf mehr Ruhe und Konstanz.

Foto: Peter Steffen

"Andries Jonker musste nach dem vierten Spieltag gehen. Martin Schmidt war dann auch auf einmal weg - Konstanz sieht anders auch", sagte der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler.

Der für die Trainerwechsel in der Vorsaison verantwortliche Manager Olaf Rebbe ist inzwischen auch weg. Neuer Sportchef ist seit Juni Jörg Schmadtke. Mit ihm und Trainer Bruno Labbadia sieht Arnold gute Voraussetzungen für eine bessere Saison. Dennoch mahnte Arnold zu Demut. "Ich denke, wir sind ganz ordentlich dabei, aber wir sollten nach dem 3:1 gegen Neapel nicht glauben, dass wir jetzt alles gewinnen", sagte der Kapitän der U21-Europameisterelf von 2017.

In den vergangenen beiden Spielzeiten hatte sich der Pokalsieger von 2014 jeweils erst in der Relegation vor dem ersten Bundesliga-Abstieg gerettet.

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