Wie Wenger bei Arsenal Schumacher plant lange mit FC-Coach Stöger

Köln · Toni Schumacher, Vize-Präsident des 1. FC Köln, strebt eine langfristige Zusammenarbeit mit Peter Stöger als Chefcoach des Fußball-Bundesligisten an.

 Toni Schumacher (l) und Peter Stöger bei dessen Vorstellung im Juni 2013 in Köln.

Toni Schumacher (l) und Peter Stöger bei dessen Vorstellung im Juni 2013 in Köln.

Foto: Oliver Berg

"Unser Trainer ist ein riesiger Glücksfall für uns. Schon vor seinem ersten Arbeitstag bei uns hatte ich gesagt: Ich würde mich freuen, wenn Peter Stöger unser Arsène Wenger werden könnte. Also ein Trainer, der einen Club über viele, viele Jahre prägt, so wie Wenger bei Arsenal", sagte Schumacher der "Sport Bild". Wenger ist seit 1996 Coach des FC Arsenal in der englischen Premier League. Stöger trainiert die Kölner seit 2013 und hat einen Vertrag bis 2020.

Erstmals nach 25 Jahren hatte sich der 1. FC Köln als Tabellenfünfter in der abgelaufenen Saison für den Europapokal qualifizieren können. "Wir sind am Limit. Wenn wir die Lücke zu den finanziell ganz Großen zumindest ein wenig verkleinern und wettbewerbsfähig sein wollen, dann müssen wir weiter wachsen", meinte Schumacher.

Er hält daher eine Weiterentwicklung des Kölner Stadions für notwendig. "Unsere 50 000 Plätze sind fast immer ausverkauft. Deshalb sind wir im Austausch mit der Stadt und arbeiten an einer Machbarkeitsstudie, was den Ausbau des RheinEnergieStadions angeht. Parallel müssen wir auch über einen Stadion-Neubau zumindest nachdenken", erklärte der frühere Torwart der Nationalmannschaft.

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