Saisonvorbereitung des 1.FC Köln Hector: Intelligent, ballsicher und laufstark

Kitzbühel · Ohne Probleme ist Jonas Hector nach seinem Sonderurlaub im Anschluss an die Europameisterschaft beim 1. FC Köln ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.

 Jonas Hector ist nach Europameisterschaft und Urlaub wieder im Mannschaftstraining beim FC.

Jonas Hector ist nach Europameisterschaft und Urlaub wieder im Mannschaftstraining beim FC.

Foto: Joachim Schmidt

„Ich hatte nie das Gefühl, dass er nicht gleich den Anschluss finden würde. Jonas ist einer der fittesten Spieler, die ich trainiert habe“, war FC-Trainer Peter Stöger bereits zu Beginn des Trainingslagers in Kitzbühel zuversichtlich gewesen. In den Übungseinheiten am Wochenende, bei denen zunächst die Dreierkette intensiver einstudiert, dann die Arbeit mit der standardisierten Viererkette aktiviert wurde, agierte der bis zur Vorsaison beim FC wie jetzt noch in der Nationalmannschaft als Linksverteidiger eingesetzte Jonas Hector im defensiven Zentrum.

„Wir brauchen mit Jonas auf der Außenposition nicht trainieren. Das ist über Jahre einstudiert. Für den Fall aber, dass er im Zentrum zum Einsatz kommt, nutzen wir hier die Zeit, Dinge mit ihm einzuüben“, begründete Peter Stöger Bereits in der vergangenen Rückrunde kam der 26-Jährige wiederholt auf der Sechserposition an der Seite von Matthias Lehmann zum Einsatz. Nun plant man offensichtlich dauerhaft mit ihm vor der Abwehr. An seiner Seite spielt dabei in den Trainingseinheiten meist der vom FC Schalke verpflichtete Marco Höger. Während der den defensiveren Part in dem Duo übernehmen könnte, wäre Jonas Hector verstärkt für die Spieleröffnung zuständig.

Über die Vorzüge, die Jonas Hector auf dieser Position gegenüber anderen Spielern hervorhebt, sagte sein Trainer: „Im Zentrum zeichnen ihn dieselben Dinge aus wie auf Außen: Er ist ein intelligenter Spieler, der Situationen erkennt, der extrem Ballsicher und laufstark ist. Solche Fußballer sucht man im Idealfall für alle Positionen. Jonas hat in seiner Entwicklung große Schritte gemacht, sonst wäre er nicht Nationalspieler geworden.“

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