Peter Stöger im Gespräch FC-Trainer Peter Stöger erwartet eine schwierige Saison

Köln · Mit dem ersten Europapokalauftritt nach 25 Jahren sieht Trainer Peter Stöger den 1. FC Köln vor einer spannenden Saison.

 Kölns Trainer Peter Stöger steht vor Spielbeginn am Spielfeldrand.

Kölns Trainer Peter Stöger steht vor Spielbeginn am Spielfeldrand.

Foto: Jonas Güttler/Archiv

"Man muss sehen, was passiert in der Stadt mit dem Europacup-Wahnsinn. Welche Auslosung wir bekommen, wie viele Menschen mit uns fahren. Und wie wir die Liga bewältigen", sagte der FC-Trainer dem Fachmagazin "kicker" (Donnerstagausgabe).

Der Österreicher, der bei den Rheinländern in seine fünfte Saison geht, erwartet eine schwierige Spielzeit. "Weil die Tendenz in den vergangenen Jahren immer nach oben ging: die Entwicklung der Spieler, die Spielidee, die erreichten Punkte und die Platzierungen Da stellst du dir die Frage, was geht noch?", erklärte Stöger.

Dass Top-Torjäger Anthony Modeste den Club nach langem Hin und Her verlassen, war für den Coach insgesamt eine gute Entscheidung. "Weil er es wollte. Und weil es mir am Ende zu viel um ihn und zu wenig um die Jungs ging, die da sind." Aber auch ein Verbleib des Stürmers wäre nach dem ganzen Durcheinander kein Problem gewesen. "Ich glaube, das hier ist die einzige Mannschaft, bei der das in irgendeiner Form funktioniert hätte", meinte der Coach.

Auch in der kommenden Saison setzen die Kölner im Kern auf ihr vorhandenes Personal. "Das haben wir ja vor der vergangenen Saison ähnlich gemacht. Der Kern der Truppe ist top", befand Stöger. Zudem seien in Jhon Cordoba und Sehrou Guirassy zwei starke Offensivkräfte dazugekommen. "Es sind richtig gute Stürmer. Wir sind froh, dass Sehrou fit ist. Und bei Jhon sind wir uns sicher, dass er sehr viel Robustheit und Arbeit in unser Spiel hineinbringt."

Alle Infos zum 1. FC Köln gibt es hier.

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