Nach vielen Stürzen DSV setzt sich für gemäßigtere Strecken 2022 ein

Pyeongchang · Nach den schweren Stürzen in Pyeongchang will sich Skicross-Sportdirektor Heli Herdt beim Weltverband offensiv für gemäßigtere Strecken bei den Olympischen Winterspielen 2022 einsetzen.

 Im Skicross-Viertelfinale stürzte Andrea Limbacher aus Österreich.

Im Skicross-Viertelfinale stürzte Andrea Limbacher aus Österreich.

Foto: Carl Sandin/Bildbyran via ZUMA Press

"Ich werde dafür kämpfen, dass wir das in vier Jahren nicht so erleben, sondern schöner, dafür stehe ich ein", sagte Herdt. Beim Weltverband FIS sei er bekannt als jemand, "der das Herz auf der Zunge trägt. Das werde ich weiterhin so machen."

Herdt hatte zuvor den Gigantismus und die Dimension des Olympia-Kurses angeprangert. Gerade bei den Herren waren im Skicross ebenso wie im Snowboardcross mehrere Athleten schwer gestürzt.

Der österreichische Snowboarder Markus Schairer hatte im olympischen Wettbewerb einen Bruch des fünften Halswirbels erlitten. Der kanadische Skicrosser Christopher Delbosco zog sich bei seinem Sturz im olympischen Finale einen Beckenbruch, vier Rippenbrüche und eine Lungenquetschung zu.

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