Zweiter WM-Tag Deutsche Judokas weiter ohne Medaillenchance

Budapest · Die deutschen Judokas sind auch am zweiten Tag der Weltmeisterschaften in Budapest früh gescheitert.

 Sebastian Seidl (blau) wird von Osinal Solis aus Kuba auf die Matte gelegt.

Sebastian Seidl (blau) wird von Osinal Solis aus Kuba auf die Matte gelegt.

Foto: Tamas Kovacs/MTI

Der 27 Jahre alte Sebastian Seidl aus Abensberg scheiterte in der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm in seinem Auftaktkampf. Er unterlag in der Verlängerung dem Kubaner und panamerikanischen Meister Osniel Solis. Für

Nieke Nordmeyer war in der Klasse bis 52 Kilogramm ebenfalls schon in Runde eins Schluss. Die 22 Jahre alte Hamburgerin verlor nach 94 Sekunden gegen die Olympiasiegerin von 2012, Sarah Menezes aus Brasilien.

Am dritten WM-Tag haben in Amelie Stoll, Anthony Zingg und Olympia-Starter Igor Wandtke drei deutsche Judokas die Chance auf die erste WM-Medaille für den Deutschen Judobund in Budapest. Die größten Chancen werden allerdings der früheren Europameisterin Martyna Trajdos und dem Olympia-Dritten von 2012, Dimitri Peters, eingeräumt.

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