Sorge um kleine Seelöwen

Die Seelöwen-Babys sind viel zu dünn. Und ganz schwach.

 In den USA bereiten kleine Seelöwen Tierschützern Sorgen. Wellen spülten sie an die Strände, aber ihre Mütter sind nicht bei ihnen.

In den USA bereiten kleine Seelöwen Tierschützern Sorgen. Wellen spülten sie an die Strände, aber ihre Mütter sind nicht bei ihnen.

Foto: Jim Milbury NOAA Fisheries West

Hunderte dieser Tiere sind in der letzten Zeit von den Wellen an die Küsten von Kalifornien gespült worden. Kalifornien ist ein Bundesstaat im Land USA. Von den Müttern der Seelöwen-Babys fehlt jede Spur.

Warum die Tiere ganz allein und ausgehungert sind, ist nicht klar. Fachleute vermuten aber: Das Wasser im Pazifischen Ozean ist aufgrund von besonderen Meeresströmen wärmer geworden. Fische, die kälteres Wasser mögen, seien deswegen in andere Gebiete gezogen. Seelöwen ernähren sich von Fischen. Viele Seelöwen-Mütter seien den Fischen gefolgt, glauben die Fachleute. Ihre Babys blieben zurück.

Experten versuchen nun, vielen Seelöwen-Babys zu helfen. Die Tiere werden zum Beispiel in besondere Anlagen gebracht, wo sich Experten um sie kümmern und sie füttern. Nicht alle Seelöwen-Babys können gerettet werden, aber viele. Die werden dann auch wieder ins Meer entlassen, wenn sie stark genug sind.

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