Zweijähriger Turnus soll bleiben

Mittlerweile ist Bergkultur Kult. Am Anfang stand die Idee: "Wir wollten Menschen gewinnen, die Kultur schaffen, sich aber nicht trauen, damit in die Öffentlichkeit zu gehen", so Dietmar Willmann.

Heisterbacherrott. (oro) Mittlerweile ist Bergkultur Kult. Am Anfang stand die Idee: "Wir wollten Menschen gewinnen, die Kultur schaffen, sich aber nicht trauen, damit in die Öffentlichkeit zu gehen", so Dietmar Willmann, der gemeinsam mit Anja Mühlenbeck 2008 die "Bergkultur" erstmals organisierte.

2011 war es nach einjähriger Pause das dritte Mal, dass an einem Wochenende der Berg zur kulturellen Wallfahrtsstätte wurde. Beim zweijährigen Turnus soll es bleiben, so die Veranstalter.

Anja Mühlenbeck und Dietmar Willmann waren erfreut, dass diesmal neben der evangelischen Kirche auch die katholische Pfarrgemeinde mitmischte. Und zwar kräftig. Familienmesse, Orgelmusik und Orgelführung waren eine schöne Bereicherung.

"Es hat alles sehr gut geklappt. Es gab sehr unterschiedliche Beiträge, aber alle auf hohem Niveau. Wir haben Leute mobilisiert und aus den Probekellern herausgeholt. Wir sind sehr zufrieden", zogen die beiden Organisatoren eine positive Bilanz. Eingestehen mussten sie aber, dass sie bei einigen Veranstaltungen dem schönen Wetter und der Konkurrenz Tribut zahlen mussten.

Wer will sich eine Orgel erklären lassen, wenn draußen nahezu Badewetter herrscht. Und manch einer besuchte vielleicht auch lieber das Winzerfest im Tal oder fuhr nach Bonn zum Deutschlandfest. Mühlenbeck: "Als wir von diesem Termin hörten, hatten wir uns aber bereits ebenfalls festgelegt." Das Winzerfest findet freilich stets an jedem ersten Oktober-Wochenende statt. Wichtig für die Bergkultur 2013.

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