"Zeitplan ist bis jetzt nicht gefährdet"

Bonner Post-Tower: Letzte Bauphase vor dem Einzug - Außenglasfassade fast vollständig - Auch Bürowände sind aus Glas

"Zeitplan ist bis jetzt nicht gefährdet"
Foto: Max Malsch

Bonn. Die gläserne Außenfassade des Post-Tower glänzt in der Frühlingssonne. Die Glasfenster des 162,5 Meter hohen Bauwerks mit 40 Obergeschossen sind mittlerweile im 38. Stockwerk angekommen und bieten eine breite Fläche für die Sonnenreflexion.

In wenigen Wochen umrahmen 4 000 Elemente der inneren Primärfassade und 4 500 Elemente der äußeren Sekundärfassade die künftige Konzernzentrale der Deutschen Post World Net - diese Rechnung für die Doppelglasfassade geht auf, "weil die Glaselemente unterschiedlich groß sind", so Dirk Klasen, Pressesprecher der Deutschen Post.

Das letzte Quartal der Bauphase vor dem geplanten Einzug der rund 2 000 Post-Mitarbeiter ist angebrochen, und immer noch herrscht Hochbetrieb auf der Baustelle, auf der an manchen Tagen bis zu 700 Bauarbeiter im Einsatz sind. "Bis jetzt ist der Zeitplan nicht gefährdet", versichert Klasen.

Das sei vor allem der exakten logistischen Abstimmung zu verdanken, wie Hans-Peter Kröll, Abteilungsleiter Gestaltung und Design der Deutsche Post Bauen GmbH, immer wieder betont. Glas ist neben Stahlbeton einer der wichtigsten Bausteine des höchsten Bürogebäudes in NRW. Auch für die Innengestaltung: Im vierten Stock stehen schon die ersten Bürowände aus rahmenlosem Glas.

"Die Transparenz wollten wir auch in den Innenbereich übertragen", so Kröll. Die gläsernen Bürowände würden die Planungsidee des Gebäudes abrunden. Durch Milchglas wird der nötige Sichtschutz gewährt. Wie die fertigen Büroräume der Konzernzentrale in einigen Monaten aussehen werden, ist bereits jetzt in einem Muster-Pavillon auf dem Baugrundstück zu sehen.

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