Mobilitätsgarten in Rheinbach Bewegung für Jung und Alt

RHEINBACH · Bürgermeister Stefan Raetz weihte Mobilitätsgarten ein. Dieser soll ein generationsübergreifender Treffpunkt für Jung und Alt werden, der zu Sport und Freizeitaktivitäten sowohl junger als auch älterer Menschen einlädt.

 Bürgermeister Stefan Raetz und der neunjährige Eric eröffnen den neuen Mobilitätsgarten.

Bürgermeister Stefan Raetz und der neunjährige Eric eröffnen den neuen Mobilitätsgarten.

Foto: Roland Kohls

Seit 1995 entwickelt sich in Rheinbach das Fachhochschulviertel. Im Gebiet Blümlingspfad sind einige 100 Wohneinheiten entstanden, rund um die Fachhochschule haben sich neue Firmen angesiedelt. Es wurden ein Kindergarten, ein großer Kinderspielplatz sowie ein Quartiersplatz gebaut. Mit dem Mobilitätsgarten wurde nun der letzte Baustein im öffentlichen Raum am Blümlingspfad eröffnet.

Der Mobilitätsgarten soll ein generationsübergreifender Treffpunkt für Jung und Alt werden, der zu Sport und Freizeitaktivitäten sowohl junger als auch älterer Menschen einlädt. Diese Zielsetzung unterstützen die Spielgeräte ebenso wie die Boccia-Bahn oder das Kleinspielfeld. Der Ruhesuchende kann auch auf einer der Bänke verharren.

Die Realisierung dieses Projektes wurde im Wesentlichen durch die Unterstützung der Anwohner möglich, die die Herstellung der Fußwegefläche zum Mobilitätsgarten finanziell trugen. Die Gesamtkosten für die Herstellung des Mobilitätsgartens beliefen sich auf 80.000 Euro, der Fußweg kostete 18.000 Euro.

Dank des großen Engagements der Bürger hat die Stadt Rheinbach jetzt im Wettbewerb der Stiftung "Lebendige Stadt" zum Thema barrierefreie Stadt, Eigenständigkeit, Mobilität und Teilhabe im Jahr 2012 für das Projekt Mobilitätsgarten eine lobende Erwähnung und zudem eine Urkunde erhalten.

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