Offene Ganztagsschulen in Alfter Spiel und Spaß an sieben Stationen

Alfter-OEDEKOVEN · Die drei Offenen Ganztagsschulen der Gemeinde Alfter und die Pfarreiengemeinschaft feiern in Oedekoven erstmals ein Begegnungsfest mit Holzminigolfanlage, Experimenten und mehr. 250 Kinder und Erwachsene sind mit dabei.

 Begegnungsfest an der OGS in Oedekoven: hier wird geangelt bei Erzieherin Carlotta.

Begegnungsfest an der OGS in Oedekoven: hier wird geangelt bei Erzieherin Carlotta.

Foto: Axel Vogel

Konzentriert zerschlugen die neunjährigen Freundinnen Janina und Friederike eingeschweißte Eiswürfel in kleine Stückchen. Damit leisteten die beiden die Vorarbeit zu einem Experiment mit Salz, das Pfarrer Georg Theisen – er war in verschiedenen Versuchen dem „geheimnisvollen Salz“ auf der Spur – auf dem Außengelände der Offenen Ganztagsschule (OGS) in Oedekoven zeigte.

Der Seelsorger der Alfterer Pfarreiengemeinschaft bot eine der zahlreichen Attraktionen beim Begegnungsfest der Katholischen Jugendagentur Bonn (KJA) an. Unter dem Motto „Spiel, Spaß, jemeinsam feiern“ stand die erste gemeinsame Veranstaltung der drei Offenen Ganztagsschulen aus Witterschlick, Oedekoven und Alfter, alle drei in Trägerschaft der KJA, mit der Pfarreiengemeinschaft Alfter.

„Wir wollten als Träger des Offenen Ganztags in den Gemeinschaftsgrundschulen Oedekoven und Witterschlick sowie der Anna-Schule etwas Gemeinsames mit der Kirchengemeinde auf die Beine stellen“, erklärte Karin Meiners, KJA-Bereichsleiterin. Als Organisatorin des Festes hatte Meiners ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Eingeladen waren alle Alfterer Kinder. Um die 250 waren mit ihren Eltern und Geschwistern denn auch gekommen.

Holzminigolfanlage und Erbsenspiel

Und die Mädchen und Jungen waren ganz in ihrem Element, als es darum ging, sich an den sieben Stationen in Sachen Schnelligkeit, Treff- und Zielsicherheit sowie Wissen auszuprobieren. Wer sämtliche Spiele und Aktionen erfolgreich absolviert hatte und die entsprechenden Stempel auf seinem Spieleplan vorlegte, erhielt ein Tombolalos und einen Preis. Ob Dosenwerfen, eine selbstgebaute Holzminigolfanlage, beim Angelspiel oder beim Erbsenspiel – die Kinder wussten manchmal nicht, mit welchem Spiel sie beginnen sollten.

„Es ist einfach schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Das Angebot ist groß“, fand die achtjährige Zoé. Für junge Kicker waren die Spiele auf der Rasenfläche das Wichtigste. Zahlreiche Eltern und Freunde standen am Spielfeldrand und feuerten ihre Mannschaften, die sich aus den verschiedenen OGS zusammensetzten, an. Bürgermeister Rolf Schumacher, der das Fest eröffnete, gab als bewährter Fußballer den Anstoß.

Für Karin Meiners und ihre Kollegin Jutta Siebertz, KJA-Fachbereichsleiterin Jugendhilfe und Schule, war der Nachmittag ein voller Erfolg. „Das Fest macht Appetit auf eine Wiederholung“, so Siebertz.

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