Kontaktsperre einhalten Einzelne Wanderwege am Rhein und in der Eifel gesperrt

Eifel · Es seien zu viele Wanderer unterwegs: Deshalb haben sich nun einige Gemeinden und Städte im Rhein-Mosel-Eifel-Land dazu entschieden, einzelne Wanderwege zu sperren. Es geht darum, die Kontaktsperre einzuhalten.

 Weil immer noch viele Wanderfreunde unterwegs sind und so die Kontaktsperre nicht mehr eingehalten werden kann, sind einzelne „Traumpfade“ im Rhein-Mosel-Eifel-Land komplett gesperrt worden.

Weil immer noch viele Wanderfreunde unterwegs sind und so die Kontaktsperre nicht mehr eingehalten werden kann, sind einzelne „Traumpfade“ im Rhein-Mosel-Eifel-Land komplett gesperrt worden.

Foto: Klaus-Peter Kappest

Um die Ausbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen, sind einzelene Wanderwege und Parkplätze im Rhein-Mosel-Eifel-Land komplett gesperrt worden. Einige Gemeinden und Städte aus der Region hätten sich entschieden, ihre sogenannten „Traumpfade“ zu sperren, teilte der Tourismusverband Rhein-Mosel-Eifel-Touristik (REMET) auf seiner Internetseite mit. „Aufgrund der hohen Anzahl von Wanderfreunden können die vorgeschriebenen Kontaktsperren nicht mehr eingehalten werden“, hieß es.

In der letzten Zeit hätten unzählige Menschen„von nah und fern“ die Pfade überschwemmt - selbst auf Wegen, die wegen Forstarbeiten gesperrt waren. Betroffen ist etwa der Traumpfad „Kleiner Stern“/„Höhlen- und Schluchtensteig Kell“ bei Andernach am Rhein, den man an den Wochenenden nicht betreten darf. Gleiches gelte für die zugehörigen Parkplätze. Dazu gebe es Halteverbote im umliegenden Bereich. Auf seiner Internetseite informiert der Tourismusverband, welche Wege noch gesperrt sind.

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