Schwerer Unfall in Wachtberg Sieben Menschen auf Pecher Landstraße verletzt

WACHTBERG · Großeinsatz am Sonntagnachmittag für Feuerwehr und Rettungskräfte in Wachtberg: Nachdem zwei Autos auf der Pecher Landstraße (L158) in Höhe von Pech frontal zusammengestoßen waren, mussten gleich sieben Verletzte versorgt werden.

Darunter waren laut Markus Zettelmeyer, Einsatzleiter der Wachtberger Feuerwehr, auch zwei Kinder. Wie es zu der höchst folgenreichen Kollision etwa 100 Meter hinter der Kreuzung Pecher Hauptstraße in Richtung Bad Godesberg kommen konnte, ist laut Leitstelle der Bonner Polizei noch völlig unklar. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen. Bis 20 Uhr musste die L158 komplett gesperrt bleiben.

"Kühlen Kopf und die Übersicht bewahren" hieß am Unfallort für die rund 35 Wehrleute und die Besatzungen von sechs Rettungswagen, die nach und nach eintrafen. "Es hatte einen Engpass bei den Rettungsmitteln gegeben", so Einsatzleiter Zettelmeyer.

[kein Linktext vorhanden] Auch drei Notärzte sowie ein leitender Notarzt und sechs Streifenwagen trafen zudem noch am Unfallort ein. Dort bot sich den Rettern anfangs ein unübersichtliches Bild: Verletzte lagen oder saßen neben den beiden völlig demolierten Unfallautos auf der Fahrbahn und dem Grünstreifen beziehungsweise liefen umher.

Schwerer Unfall auf der L158
8 Bilder

Schwerer Unfall auf der L158

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"Anders als zunächst gemeldet, brauchten wir aber niemanden mehr aus den Wracks zu befreien", erklärte Zettelmeyer. Dabei handelte es sich um eine Ford-Limousine älteren Baujahrs, in der laut Polizei eine fünfköpfige Familie gesessen hatte. Die war nach weiterer Auskunft der Leitstelle in Richtung Godesberg unterwegs gewesen, als der Ford mit dem Smart kollidierte.

Zwei Erwachsene saßen in dem Smart, dessen Front durch den Zusammenstoß völlig eingedrückt worden war. Laut Polizei wurde bei dem Unfall eine Frau schwerverletzt und eine weitere Frau mittelschwer. Alle Unfallbeteiligten kamen ins Krankenhaus.

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