Kurz gefragt Viktoria Milke hat mit MeGa ihren Traumjob bekommen

Meckenheim · Friseurin Viktoria Milke hat ihren Traumberuf gefunden. Profitiert hat sie von dem MeGa-Ausbildungsprojekt an ihrer damaligen Schule.

 Flink bei der Sache ist die Friseurin Viktoria Milke. Die 24-Jährige hat ihren Traumberuf gefunden.

Flink bei der Sache ist die Friseurin Viktoria Milke. Die 24-Jährige hat ihren Traumberuf gefunden.

Foto: Mario Quadt

Eine MeGa-Schülerin, die – wie sie sagt – ihren Traumberuf als Friseurin gefunden hat, ist Viktoria Milke. Mit der 24-Jährigen sprach Mario Quadt.

Was hat Sie motiviert, diesen Vertrag einzugehen? Die Vorgaben sind nicht ohne.

Viktoria Milke: Mich hat die Idee begeistert, dass Hauptschüler nicht irgendwo abgestempelt werden. Wir haben uns sehr angestrengt, die Kriterien zu erfüllen, weil wir wussten, dass wir dann einen Ausbildungsplatz sicher haben. Und ich habe mit MeGa meinen Traumjob bekommen.

War es schwierig, die Vorgaben etwa bei den Noten oder den Fehlzeiten zu erfüllen?

Milke: So schwierig war es nicht. Es ist alles möglich, wenn der Wille da ist. Ich fand toll, dass so viele Betriebe mitgemacht haben, um uns Hauptschüler zu unterstützen.

Was macht ein MeGa-Schüler anders als Bewerber anderer Schulen?

Milke: Wir sind nicht anders. Wir haben uns aber in der Schule oft handwerklich betätigt im Unterricht – etwa im Technikraum mit Holz gearbeitet. In diesen Sachen sind wir besonders gut. Das kommt uns dann bei MeGa zugute, weil dort viele Handwerksbetriebe mitmachen.

Was raten Sie Schülern, die vor der Entscheidung stehen, ob sie die MeGa-Chance annehmen sollen oder nicht?

Milke: Ich würde demjenigen raten, die Chance anzunehmen, denn die bekommt niemand ein zweites Mal. Wenn es dann auch noch der Beruf ist, den man annehmen möchte, sollte man die Chance unbedingt annehmen.

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