Themenwoche "Jugend Heute" Stabiles Internet steht auf dem Wunschzettel

RHEIN-SIEG-KREIS · "Wir wollen mit Jugendlichen ins Gespräch kommen und wissen, was sie von der Politik erwarten." Darin sind sich die CDU Kreisvorsitzende Elisabeth Winkelmeier-Becker und ihre Stellvertreterin im Kreisvorstand, Andrea Milz, einig. Vor diesem Hintergrund initiierte die CDU-Kreispartei die Themenwoche "Jugend Heute".

 Die CDU-Politiker Bernd Großmann (l.) und Wolfgang Heller (4.v.r.) zu gast im Alten Kloster in Heimerzheim.

Die CDU-Politiker Bernd Großmann (l.) und Wolfgang Heller (4.v.r.) zu gast im Alten Kloster in Heimerzheim.

Foto: CDU

"Wir wollen Jugendliche beim Sport, in Ausbildungsbetrieben, bei ihrer Freizeitgestaltung und in Jugendparlamenten besuchen", erläuterte Projektleiterin Andrea Milz die Initiative. So stand auch ein Besuch des offenen Jugendtreffs im Alten Kloster in Heimerzheim auf dem Programm.

Für den Kreisvorstand nahm der Stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Bernd Großmann auf Einladung des Swisttaler CDU-Vorsitzenden Wolfgang Heller an der Veranstaltung teil.

"Was ist Politik?" Diese Frage stand dann auch schnell im Raum. Bernd Großmann erklärte, dass dieser Begriff sehr facettenreich sei. Im Grunde gehe es aber immer darum, Lösungen zur Gestaltung des Lebensumfeldes in der Gemeinschaft zu finden. Dazu müsse man sich zusammensetzen, sich beraten und schließlich zu einem Ergebnis kommen.

Ein solches Vorgehen finde auf unterschiedlichen Ebenen statt: in Berlin für Deutschland, in Düsseldorf für Nordrhein-Westfalen und im Ludendorfer Rathaus für die Gemeinde Swisttal. Er hob hervor, dass das gemeinsame Engagement zur Gestaltung ganz wichtig für das Land sei, damit sich die Menschen dort wohlfühlten.

Wo drückt der Schuh im offenen Jugendtreff?

Zur Frage, wo der Schuh denn im offenen Jugendtreff besonders drücke, waren sich die Jugendlichen schnell darüber einig, dass ein stabiler Internetanschluss ein Gewinn sei und dass man gerne Informationen darüber hätte, welche Firmen in Swisttal ansässig seien, um sich dort heimatnah um Praktikanten- oder Ausbildungsstellen bewerben zu können.

Die Politiker versprachen, diese Anregungen aufzugreifen und sich um Lösungen zu bemühen. Zudem erklärten sie ihre Bereitschaft, den Jugendlichen jederzeit für Diskussionen zur Gestaltung der Swisttaler Jugendarbeit zur Verfügung zu stehen.

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