Buschhovener Krippenspiel Maria und Josef auf dem Toniusplatz

BUSCHHOVEN · Pünktlich zu Beginn des Krippenspiels am Sonntagnachmittag auf dem Toniusplatz in Buschhoven setzte ein kalter Regen ein. Und so begaben sich Maria und Josef wie zu alten Zeiten durch Wind und Wetter auf den mühsamen Weg von Nazareth nach Bethlehem, klopften vergeblich an Herbergstüren, bis sie schließlich einen mit Stroh ausgelegten Stall fanden, in dem Maria ihr Kind zur Welt brachte.

 Krippenspiel auf und rund um den Toniusplatz: Lena Schlösser und Norbert Böß spielen Maria und Josef, die nach mühseliger Reise in Bethlehem keine Herberge finden und mit einem Stall vorliebnehmen müssen. Die passenden Kostüme hatte der Theaterverein Lüftelberg zur Verfügung gestellt.

Krippenspiel auf und rund um den Toniusplatz: Lena Schlösser und Norbert Böß spielen Maria und Josef, die nach mühseliger Reise in Bethlehem keine Herberge finden und mit einem Stall vorliebnehmen müssen. Die passenden Kostüme hatte der Theaterverein Lüftelberg zur Verfügung gestellt.

Foto: Roland Kohls

Zum zweiten Mal wurde das Krippenspiel nach einer Idee von Adelheid Willers in Buschhoven aufgeführt. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende war gleichzeitig Autorin und Leiterin der Aufführung, die auch in diesem Jahr trotz des schlechten Wetters viele Zuschauer auf den Dorfplatz geführt hatte.

In stilvolle Kostüme gekleidet, die der Theaterverein Lüftelberg zur Verfügung gestellt hatte, wanderten Lena Schlösser als Maria und Norbert Böß als Josef zu den einzelnen Geschäften, die die Herbergseingänge darstellten, rund um den Toniusplatz.

Derweil lagerten die Hirten unter dem großen Tannenbaum am knisternden Lagerfeuer und lauschten erstaunt Lukretia Karas, die ihnen als Verkündigungsengel die frohe Botschaft brachte. Pater Marek Madey, Pfarrer Ernst Edelmann und Jochen Arnold wurden vor allem von den vielen Kindern als Heilige Drei Könige in golddurchwirkten Gewändern bestaunt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem gesamten Dorf nahmen an dem lebendigen Spiel teil. Dieter Ramershoven und Christof Huppertz hatten für hervorragende Tonqualität gesorgt und die freiwillige Feuerwehr für die gute Beleuchtung.

Als der Seniorenchor unter der Leitung von Nicole Prinz bekannte Weihnachtslieder anstimmte, sangen alle Besucher gerne mit. Nur auf die Schafe musste verzichtet werden. Die waren lieber im warmen Stall geblieben.

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