Probleme bei der Zufahrt Kein neues Bethaus in Heimerzheim

SWISTTAL · Am Heimerzheimer Ortsrand, zwischen dem verlängerten Steinbuschweg und der verlängerten Pützgasse, wird kein neues Bethaus entstehen. Einen entsprechenden Antrag auf Änderung des Bebauungsplans hat der Swisttaler Planungsausschuss mit der Stimmenmehrheit der CDU in seiner jüngsten Sitzung abgelehnt.

Die Antragsteller wollten auf Grundstücken am Ortsrand ein Bethaus ohne Glocke errichten, das eine maximale Höhe von zwölf Metern haben sollte. Für 60 Fahrzeuge sollten Parkplätze vorgesehen werden. Die Hauptzufahrt zum Bethaus sollte über den Steinbuschweg erfolgen, eine Notzu- und -ausfahrt mit Pfosten über die Pützgasse.

Für die CDU-Fraktion war dort die Verkehrssituation für ein solches Vorhaben zu problematisch, wie Günter Tappeser begründete. Die Belastung durch An- und Abfahrten sei den Anwohnern nicht zuzumuten. "Es wird dort immer zu Problemen kommen, egal ob die Zufahrt über die Pützgasse oder über den Steinbuschweg geregelt wird", betonte sein Fraktionskollege Manfred Lütz.

Auch die SPD sei "nicht sofort Feuer und Flamme" aufgrund der dort "schwierigen Verkehrsführung", wie Ernst Ostermann im Ausschuss sagte. Allerdings plädierte er für die SPD ebenso wie Monika Goldammer-Dittrich für die FDP für eine Vertagung und einen Ortstermin, um sich ein genaueres Bild von den Gegebenheiten und Möglichkeiten zu verschaffen.

Beides lehnte die CDU jedoch ab. Auch eine Besichtigung werde nicht zu neuen Erkenntnissen führen, und man wolle bei den Antragstellern keine Hoffnungen wecken und keine unnötigen Kosten produzieren.

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