Klares Vorum in Swisttal 800 Bürger fordern Markt im Ort

SWISTTAL-BUSCHHOVEN · 800 Buschhovener haben die Forderung unterschrieben, dass der Netto-Markt im Ort bleiben soll. Jetzt hat Netto-Gebietsleiter Thomas Dieroff diese Unterschriftensammlung in Anwesenheit der Ortsvorsteherin Christel Eichmanns an Swisttals Bürgermeister Eckhard Maack übergeben.

Ziel der Aktion war es, eine erneute Diskussion über die Möglichkeiten des Verbleibs des Einkaufsmarktes in Buschhoven anzustoßen, entweder im Ortskern oder am Ortsrand. Das Gespräch habe die feste Absicht aller Beteiligten gezeigt, den Markt in seinem Bemühen zu unterstützen, weiterhin eine Filiale in Buschhoven zu betreiben, teilte nun die örtliche CDU mit.

Sicher ist: Wegen der Kündigung durch die Dietkirchenhof GbR kann Netto nicht mehr im jetzigen Ladenlokal mit der Adresse Am Burgweiher 7 bleiben. Daher konzentrierte sich das Interesse vornehmlich auf einen neuen Standort im Gewerbegebiet Am Fienacker. Parallel zum Auftrag des Gemeinderates, auch weiterhin passende Flächen im Ortskern für die Nahversorgung der Buschhovener zu prüfen, finden derzeit Gespräche auch mit anderen Interessenten und Investoren statt.

"Die CDU setzt sich für eine unterbrechungsfreie Nahversorgung ein und unterstützt alle Bemühungen in dieser Hinsicht", so der Buschhovener CDU-Chef Jürgen Strunck. Es sei nicht hinnehmbar, dass Ende 2013, nach Auslaufen des Pachtvertrages mit dem Unternehmen Edeka, das in unmittelbarer Nachbarschaft zu Netto einen Markt unterhält, kein Vollsortimenter oder Discounter für Buschhoven und Morenhoven mehr existieren sollte.

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