Zeltstadt im Freizeitpark Rheinbach Spiel und Spaß beim Lagerleben

RHEINBACH · Statt Fernseher, Computer und Co. gibt es Zelt, Lagerleben und vor allem viel Spiel und Spaß. Jeweils eine Woche verbringen 60 Teilnehmer von acht bis 16 Jahren in der Zeltstadt von Abenteuer Pur im Freizeitpark Rheinbach.

 Die Zeltstadt für Kinder und Jugendiche im Rheinbacher Freizeitpark ist eröffet: Lewis (vl) und Joshua spielen ein Strategiespiel

Die Zeltstadt für Kinder und Jugendiche im Rheinbacher Freizeitpark ist eröffet: Lewis (vl) und Joshua spielen ein Strategiespiel

Foto: Axel Vogel

Das „feste“ Zuhause eintauschen gegen ein Zuhause im Zelt, Lagerleben und Freizeitaktivitäten eingeschlossen – diese Gelegenheit bietet Abenteuer Pur in den Sommerferien Kindern und Jugendlichen in der Zeltstadt im Freizeitpark. Jeweils eine Woche verbringen 60 Teilnehmer von acht bis 16 Jahren in der Zeltstadt, manche auch gleich beide Wochen. Ihren Namen Zeltstadt führt sie zu Recht, denn es steht Zelt an Zelt auf der großen Wiese, Schlafzelte und Jurten ebenso wie Küchen- und Aufenthaltszelte.

Insgesamt 15 Betreuer sorgen für abwechslungsreiche und zugleich abenteuerliche Ferien vor der Haustür. Allabendlich gibt es Lagerfeuerromantik mit Stockbrotbacken oder Grillen und Liedern zur Gitarre von Betreuer Joscha Meyerhoff. Abenteuerlich ist es gerade für die Jüngsten, bei Nacht im Freizeitpark zu sein.

Da kann schon mal Heimweh oder Angst vor Gewitter aufkommen. Aber: „Wir bestärken die Kinder darin, das durchzustehen“, sagt Betreuerin Julia Axer. Und am nächsten Tag warten ja auch wieder jede Menge Angebote und Aktivitäten.

Dazu zählen Workshops wie das Knüpfen von Freundschaftsbändern ebenso wie Brett- oder Geländespiele. Ausflüge ins Bubenheimer Spieleland, auf die Sommerrodelbahn, in den Kletterwald oder auch ins benachbarte Monte Mare sind besondere Höhepunkte. Trampolin und Kletterwand sind dank Sponsoren fester Bestandteil der Zeltstadt.

Überhaupt sind die attraktiven Angebote und Aktivitäten erst durch die Unterstützung von Sponsoren möglich, wie Vorstandsmitglied Simon Lauktien sagte, als sich die Bundestagsabgeordneten Bettina Bähr-Losse (SPD) und Norbert Röttgen (CDU), die stellvertretende Landrätin Silke Josten-Schneider, Bürgermeister Stefan Raetz, Ratsmitglieder und Vertreter der Sponsoren vor Ort über die Zeltstadt informierten. Der Elternbeitrag von 110 Euro wird zwar von der Stadt bezuschusst, die auch strukturell unterstützt. Aber Förderer wie Raiffeisenbank, Kreissparkasse, Bäckerei Lennartz, Holzbau Hommes, Bronx-Rock-Kletterhalle Wesseling, Soccerhalle im SportPoint Meckenheim, die Sommerrodelbahn Altenahr und nicht zuletzt Monte Mare mit zwei Mal pro Woche freiem Eintritt für alle sind sehr willkommen. So finanzierte der Förderverein der Flüchtlingshilfe in jeder Woche die Teilnahme von sieben Flüchtlingskindern.

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