Rheinbach Classics Nach der dritten Auflage bleibt ein kleines Polster

RHEINBACH · Es wird wohl am Ende ein kleines finanziellen Polster bleiben. Davon geht Heinz Haubrichs, Mitorganisator der dritten "Rheinbach Classics" aus. "Wir hoffen, dass wir den Durchbruch geschafft haben", sagt der Banker. Nachdem der Verein im ersten Jahr einen Verlust von 10.000 Euro einfuhr, im zweiten Jahr den Ausgleich schaffte, wurde jetzt ein Gewinn verbucht.

Und der King war auch dabei.

Und der King war auch dabei.

Foto: Ingo Firley

"Wir stehen immerhin für einen Etat von 120.000 Euro gerade", erläuterten Haubrichs und die Mitorganisatoren Jens Hoffmeister und Winfried Bode die Rolle des Vereins als Veranstalter von "Rheinbach Classics", der gerade einmal 27 Mitglieder zähle.

Sponsoren tragen 50 Prozent, also 60.000 Euro. Rund 10.000 Besucher zahlten Eintritt zwischen fünf und sieben Euro. Dazu komme die Vermarktung der Stände. Da die Vereinsmitglieder zudem ehrenamtlich arbeiteten, gehe nun die Rechnung auf.

Björn Zimmer sagte, dass anders als bei den früheren Veranstaltungen im Vorfeld keine nennenswerten Probleme aufgetaucht seien. Die Diskussion um die Eintrittsgelder sei ausgestanden. "Die Preise wurden ohne Murren gezahlt, auch von den Rheinbachern", bestätigte Hoffmeister die Akzeptanz der Tatsache, dass 25 Stunden Live-Musik nicht umsonst zu haben seien.

Inzwischen nähmen sogar Fachzeitschriften der Oldtimer-Szene die "Classics" in ihre Berichterstattung auf. In zwei Monaten rollen die Räder der Organisation für die vierten "Rheinbach Classics" am 18. und 19. Juli 2009.

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