Wandertag in Hilberath Mit dem Kompass durch den Ersorfer Wald

Rheinbach-Hilberath · Zehn Kilometer bergauf und bergab führte die Wanderstrecke des Sportclub Hilberath. Viele Wanderer haben trotz eher mäßigem Wetter am 29. Hilberather Wandertag teilgenommen.

 Mitglieder der Jugendfeuerwehr gingen mit Hund Homer an den Start.

Mitglieder der Jugendfeuerwehr gingen mit Hund Homer an den Start.

Foto: Meike Böschmeyer

Durch wabernden Nebel und über regenverhangene Wiesen waren sie schon von Weitem gut zu sehen: Die vielen Wanderer aller Altersklassen, die sich in bunter Regenkleidung nicht von dem doch recht herbstlichen Wetter abhalten ließen und am 29. Hilberather Wandertag teilnahmen.

Liebevoll durchdacht und gut ausgeschildert war auch in diesem Jahr die Wanderstrecke, die der Sportclub Hilberath für seinen Wandertag ausgetüftelt hatte. Vom großen Parkplatz in Hilberath startend ging es für alle Naturbegeisterte rund zehn Kilometer bergauf und bergab durch den Ersdorfer Wald in Richtung Tomburg.

Dort angekommen, wurden die Wanderer von Jutta Bois, Vorsitzende des ausrichtenden Vereins, an einem Verpflegungsstand mit Schmalzbroten und Tee erwartet, bevor es dann wieder gut gestärkt heimwärts ging. Zum Abschluss konnten alle Teilnehmer für einen gemütlichen Ausklang im Hilberather Pfarrheim zusammenkommen.

Mit der Startnummer eins machten sich Dieter und Bärbel Schrader aus Meckenheim auf den Weg: „Wir freuen uns wieder dabei zu sein und nutzen das Angebot schon mindestens zum zehnten Mal.“ Kassenwart Thorsten Bartels hoffte trotz der Witterungsbedingungen auf rund 150 Teilnehmer. „Nicht nur für die Kinder haben wir uns ein Suchspiel ausgedacht, bei dem mithilfe eines Kompasses Erwachsene Getränke und Kinder Süßigkeiten finden müssen.“

Zur allgemeinen Belustigung herrschte bei der Wandergruppe der Hilberather Feuerwehr am Start Uneinigkeit, da Löschgruppenführer Stefan Winnen sicherheitshalber doch sein Handy für die Bewältigung des Spiels einsatzbereit in der Tasche haben wollte. Für Sascha Wiegel war klar: „Wir nutzen den Kompass!“

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