"Nightfever" in Rheinbach Gläubige und Nicht-Gläubige sind eingeladen

RHEINBACH · Zum dritten Mal lädt die Gemeinschaft "Nightfever"-Rheinbach für Samstag, 21. September, zum "Nightfever" in die katholische Pfarrkirche Sankt Martin in der Kernstadt ein.

 Zeigen das Plakat zum "Nightfever" (von links): Paul Nelles, Michaela Bartels und Pater Damian Hungs.

Zeigen das Plakat zum "Nightfever" (von links): Paul Nelles, Michaela Bartels und Pater Damian Hungs.

Foto: Wolfgang Henry

An die Heilige Messe um 18 Uhr schließen sich von 19 bis 22 Uhr Gebet, Gesang und Gespräch an. Jeder ist dazu eingeladen, unabhängig von Glauben oder Nicht-Glauben, in der Kirche zu verweilen, zu singen oder der Musik zuzuhören, einfach nur zur Ruhe zu kommen, eine Kerze anzuzünden oder das Gespräch mit Gott oder mit einem der Priester zu suchen. Das Nachtgebet um 22 Uhr schließt das "Nightfever" ab.

Seit dem ersten Rheinbacher "Nightfever" im November 2012 hat sich die Veranstaltung in der Gemeinde fest etabliert. Für das dritte Mal kündigen die Organisatoren des zehnköpfigen Vorbereitungsteams, Pater Damian Hungs, Michaela Bartels und Paul Nelles, einige Neuerungen an: "Wir sind jetzt 'Nightfever'-Stadt mit eigener Internet-Seite." Denn die beiden Veranstaltungen zuvor fanden unter der Leitung des Bonner "Nightfever"-Teams statt, einer Gruppe ehemaliger Studenten, die die Veranstaltung im Jahr 2005 ins Leben gerufen hatten.

Inspiriert von der Vigil des Weltjugendtages in Köln, gingen sie nach der Feier der Heiligen Messe hinaus auf die Straße und luden vorbeigehende Menschen ein, sich einen Moment des Innehaltens zu gönnen, eine Kerze anzuzünden, zu beten oder einfach nur da zu sein. Inzwischen gibt es "Nightfever" in vielen deutschen und europäischen Städten und international auf mehreren Kontinenten, von Europa über Kanada bis Australien.

500 "Nightfever"-Liederbücher hat die Rheinbacher Gemeinschaft inzwischen geschenkt bekommen. Ständer, die auf das Angebot hinweisen, so genannte Roll-Ups, werden im Eingangsbereich der Pfarrkirche Sankt Martin aufgestellt, im Außenbereich vor der Kirche zusätzlich Standfahnen und Kerzen, die die Menschen in die Kirche locken sollen.

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