Rheinbach Erweiterte Skateranlage am Freizeitpark ist eröffnet

RHEINBACH · Sie grinden, springen und sliden auf dem Coping, der Metallstange an der Kante einer Rampe, und sie haben Obstacles (Hindernisse) wie Spine, Olli Box und Jump Ramp: Die englischen Bezeichnungen gehören zum Skateboarden dazu.

 Zeigen, was sie können: Die jugendlichen Skater freuen sich über die Erweiterung der Anlage am Freizeitpark.

Zeigen, was sie können: Die jugendlichen Skater freuen sich über die Erweiterung der Anlage am Freizeitpark.

Foto: Wolfgang Henry

Nach mehr als zwei Jahren Vorlauf wurde am Wochenende die erweiterte Skateranlage am Rheinbacher Freizeitpark eröffnet. Zwei weitere Hindernisse stehen dort nun für Tricks bereit. Aufgrund des feuchten Wetters konnten die Skater allerdings nicht alles vorführen, was sie mit diesen Obstacles anfangen können.

Die Jugendlichen selbst hatten die Erweiterung angestoßen. Bürgermeister Stefan Raetz lobte sie für ihr Durchhaltevermögen: "Denn es immer einfacher, Wünsche zu äußern, als sie zu realisieren." Bei der entsprechenden Antragstellung und dem Genehmigungsverfahren erhielten die jungen Leute Unterstützung von Georg Schroeter vom Verein Abenteuer-Pur sowie von Ulrike Hermwille vom Jugendamt.

Die besondere Herausforderung bestand darin, das nötige Geld für die Anschaffung der rund 4000 Euro teuren Hindernisse zusammenzubekommen. Die Stadt übernahm schließlich 2500 Euro, das restliche Geld wurde mit der Hilfe verschiedener Sponsoren beschafft.

Das erste Etappenziel sei nun erreicht, sagte Hermwille, aber die nächsten Wünsche seien auch schon in der Pipeline und sollten nun auch zügig umgesetzt werden. Unter den Gästen bei der Eröffnung waren auch die stellvertretende Bürgermeisterin, Tamara Voigt, sowie SPD-Bürgermeisterkandidat, Dietmar Danz.

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