Schnelles Internet in Rheinbach Datenautobahn ist fertig

Rheinbach · In sechs Monaten haben Netcologne und Innogy acht Kilometer Glasfaser in der Kernstadt verbaut. Rund 6000 Haushalte können jetzt mit Internetgeschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s arbeiten.

 Eine Spülbohrung an der Fliederstraße nehmen (v. l.) Hubert Horst, Siegbert Kobus, Patrick Helmes und Stefan Raetz in Augenschein.

Eine Spülbohrung an der Fliederstraße nehmen (v. l.) Hubert Horst, Siegbert Kobus, Patrick Helmes und Stefan Raetz in Augenschein.

Foto: Axel Vogel

In sechs Monaten Bauzeit und somit wie zugesagt vor dem Jahreswechsel haben der Kölner Telekommunikationsanbieter Netcologne und der Kooperationspartner Innogy das Glasfasernetz in der Kernstadt von Rheinbach ausgebaut. Rund 6000 Haushalte können jetzt mit Internetgeschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s arbeiten, wie Verena Gummich, Pressesprecherin von Netcologne, erklärte.

Mitte Juni hatten beide Unternehmen mit dem Projekt begonnen. Per Spülbohrung waren die nötigen Glasfaserkabel ins Erdreich gelangt (der GA berichtete). In der Kernstadt von Rheinbach sind insgesamt acht Kilometer Glasfaserleitungen verlegt und mit 28 neuen Technikgehäusen verbunden, die am Straßenrand aufgestellt wurden. Die Verlegung der leistungsfähigen Kabel hat die RWE-Tochter Innogy übernommen. Netcologne stellt die aktive Technik und kümmert sich nun um die Kundenbetreuung. Von der Eröffnung der neuen Datenautobahn in der Kernstadt zeigte sich Rheinbachs Bürgermeister Stefan Raetz sehr erfreut: „Von maximal sechs auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde ist ein deutlicher Vorteil für die Anwohner, vor allem aber auch für die Unternehmen und für uns als Stadt.“

Und: Netcologne hatte angekündigt, dass die Verlegung neuer, leistungsstarker Glasfaserkabel nicht nur im Stadtzentrum erfolgen soll, sondern auch für die Ortschaften avisiert ist.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort