Zug in Hilberath Daheim ist's noch am schönsten
RHEINBACH-HILBERATH · "Volles Haus" vermeldeten die Karnevalsfreunde Hilberath bei ihrer Sitzung in der Eifeltorhalle. Präsident Ewald Zimmermann, der zum 35. Mal Sitzungspräsident war, nahm diese Veranstaltung zum Anlass, den Stab weiterzugeben an Nachfolger Günter Bois.
Bislang war "der Neue" den Hilberathern als Büttenredner mit gemeinsamen Auftritten an der seite seiner Tochter Sabine bekannt. Seinen ersten Abend in der Rolle des Sitzungspräsidenten meisterte Bois versiert und souverän.
Leicht machte ihm das bunte Programm mit meist hauseigenen Kräften seine neue Aufgabe. Den Auftakt machten die Chaos-Funken, die mit ihrem Gardetanz einmal mehr ihr tänzerisches und akrobatisches Können zeigten. Trainerin Jessica Liedtke hatte die jungen Mädchen und Frauen bestens vorbereitet. Zu später Stunde begeisterten sie dann noch einmal mit ihrem orientalischen Show-Tanz.
Was die Möhnen um Ober-Möhn Rosi Zimmermann für ihre abgesagte Wiever-Sitzung vorbereitet hatten, präsentierten sie nun stattdessen auf der Karnevalssitzung: Das Märchen von Rotkäppchen und dem bösen Wolf erzählten und spielten sie auf ihre ganz spezielle Art. Manuela Bermes entdeckte als Eifeler Mädchen die große weite Modewelt, während Heike Zimmermann, Ellen Weirich und Franzi Axer ihre Erlebnisse beim Besuch eines japanischen Restaurants zum Besten gaben und Erich Moosblech einen amüsanten Jahresrückblick hielt.
Musikalisch sorgten "Die Burgstürmer" Karl-Heinz Wendt und Dirk Zavelberg für Stimmung, ebenso die "Printemänner". Und nicht zuletzt das Männerballett "Die grüne Höppemützjer" aus Heimerzheim.
