Straße in Rheinbach wird saniert Chaos nach Sperrung der B 266 in Oberdrees

Rheinbach-Oberdrees · Chaotische Zustände herrschten am Dienstag in Oberdrees. Grund: Die Sperrung der Bundesstraße B 266 in der Ortsdurchfahrt wegen der Fahrbahnsanierung durch den Landesbetrieb Straßen NRW und Kanalarbeiten durch die Stadt Rheinbach.

 Mit ein Grund für das Verkehrschaos rund um die Sperrung der B 266: Einfach an den Absperrungen vorbei fahren Autofahrer, obwohl klar zu erkennen ist, dass der Straßenbelag abgefräst wird.

Mit ein Grund für das Verkehrschaos rund um die Sperrung der B 266: Einfach an den Absperrungen vorbei fahren Autofahrer, obwohl klar zu erkennen ist, dass der Straßenbelag abgefräst wird.

Foto: Gerda Saxler-Schmidt

Die Sperrung der Bundesstraße B 266 in der Ortsdurchfahrt wegen der Fahrbahnsanierung durch den Landesbetrieb Straßen NRW und Kanalarbeiten durch die Stadt Rheinbach hat heute für erhebliches Verkehrschaos geführt. Autofahrer kritisierten die schlechte Ausschilderung der Umleitung, viele Verkehrsteilnehmer ignorierten zudem die Sperrungen. In den engen Nebenstraßen Schulstraße und Oberdreeser Straße begegneten sich 38-Tonner und Gelenkbusse im Linienverkehr, teilweise wurde über den Bürgersteig gefahren.

„Wir hatten heute schon jede Menge Beschwerden“, sagte Bernd Aulmann, Pressesprecher des Landesbetriebs Straßen NRW, Niederlassung Euskirchen, auf Anfrage des GA am späten Vormittag. „Aber das Hauptproblem ist, dass Verkehrsteilnehmer die Sperrung missachten. Lkw-Begegnungsverkehr in den kleinen Ortsstraßen führen zu Chaos.“

Vertreter der Bauaufsicht und Verkehrssicherung von Straßen NRW kündigten an, aus Richtung Peppenhoven zusätzliche Schilder aufzustellen und an der Einmündung der B 266 Richtung Oberdrees an der Ampelkreuzung Aachener Straße/L 493 abzubaken, damit niemand außer den Anwohnern mehr einfährt. Überprüfen wollten sie auch insbesondere in der Schulstraße die Halteverbotsbeschilderung, die aufgrund ihrer schlechten Platzierung teils gar nicht wahrgenommen werden konnte.

Die Arbeiten und damit die Sperrungen und Umleitungen sollen drei bis vier Wochen dauern, abhängig von der Witterung.

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