Gemeinschaftsgrundschule in Rheinbach Am Freitag ging die internationale Vorlesewoche zu Ende

RHEINBACH · Der neunjährigen Adrijane aus der vierten Klasse der Rheinbacher Gemeinschaftsgrundschule hat der Unterricht in der vergangenen Woche besonders gut gefallen. Zum ersten Mal hat sie nämlich eine Geschichte auf Chinesisch gehört und "es war toll".

 Kinder konnten Geschichten in 23 Sprachen lauschen.

Kinder konnten Geschichten in 23 Sprachen lauschen.

Foto: Wolfgang Henry

Am Freitag ging in der Schule am Sürster Weg die internationale Vorlesewoche zu Ende, die nach 2012 in diesem Jahr zum dritten Mal über die Bühne ging.

In insgesamt 23 Sprachen trugen Vorlesepaten Märchen, Geschichten und nationale Legenden in den jeweiligen Originalsprachen vor und die sechs bis zehnjährigen Grundschüler lauschten konzentriert und voller Interesse den Darstellungen auf Arabisch, Chinesisch, Polnisch, Russisch, Lateinisch, Französisch, in kölscher Mundart oder auch auf Mittelochdeutsch."

Die Kinder sind sehr neugierig und sehr offen", stellte Althoff-Diedrichs abschließend fest. Als Vorlesepaten fungierten Väter und Mütter, aber auch Mitarbeiter der Bücherei St. Martin, die ihre Heimatländer in ihren jeweiligen Muttersprachen den Kindern vorstellen.

Schon die im Foyer aufgehängte Welt- und Deutschlandkarte bereitete die Schüler mental auf die jeweiligen Sprachen und Länder vor. Flaggen aus Papier wurden den einzelnen Ländern zugeordnet.

Für Monique Escamilla aus Mexiko, die als Vertreterin der Bücherei St. Martin die Organisation der einwöchigen Veranstaltung mitverantwortet hat und als Mexikanerin die Legende der Mayas vom Mais den Schülerin erklärte, ist es wieder eine gelungene Aktion gewesen.

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