Wohnen im Zentrum von Rheinbach Abriss auf dem Majolika-Gelände hat begonnen

Rheinbach · Auf dem Gelände der früheren Majolika-Fabrik in Rheinbach haben die Arbeiten zum Abriss des einstigen Tonwarenwerks an der Keramikerstraße begonnen. Auf dem Gelände sollen Wohnungen für etwa 500 Menschen entstehen.

 Auf dem Gelände der früheren Majolika-Fabrik in Rheinbach haben jetzt die Abrissarbeiten begonnen.

Auf dem Gelände der früheren Majolika-Fabrik in Rheinbach haben jetzt die Abrissarbeiten begonnen.

Foto: Vogel

Auf dem Areal der früheren Majolika-Fabrik an der Keramikerstraße in Rheinbach haben die Abrissarbeiten begonnen. Auf dem Gelände der stillgelegten Tonwarenfabrik Jean Fuss & Sohn in bester Zentrumslage entsteht ein Wohngebiet mit 240 Wohneinheiten für rund 500 Menschen (der GA berichtete). Frühestens 2022 sollen nach Angaben des Investors die ersten Bewohner einziehen können. Seinen Namen verdankt das Majolika-Gelände, das von der Keramiker-, Ketteler-, Leber- und Aachener Straße umsäumt ist, der früheren Tonwarenfabrik, die dort bis vor etwa sieben Jahren ansässig war.

Majolika ist die altitalienische Bezeichnung für die Insel Mallorca. Denn: Auf dem Baleareneiland entstand zur Zeit der Mauren die Kunstfertigkeit farbig glasierter Tonware. Seit 2017 plant ein regionales Investorenduo, dass auf der rund 17 800 Quadratmeter großen Industriebrache zwischen Hochschulviertel und Bahnhof neuer Wohnraum entstehen soll. Die etwa 65 bis 70 Quadratmeter großen Wohnungen eignen sich nach Angaben der Investoren für Paare, Familien, Singles, Senioren, Studenten und Pendler. Für die Nutzer des derzeit noch auf dem Areal untergebrachten Sozialzentrums – wie die Tafel oder das Möbellager des Georgsrings – sollen rasch neue Standorte gefunden werden.

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