„Tag der Städtebauförderung“ Meckenheim präsentiert sich im Film

MECKENHEIM · Standortmarketing und Städtebauförderung als Symbiose für einen gelungene Auftritt der Stadt. Die präsentiert sich nicht nur mit einem modernen Logo und Internetpräsenz, sondern auch mit vier Imagefilmen.

 An den vier neuen Imagefilmen für die Stadt Meckenheim hat auch die aktuelle Blütenkönigin Sarah Wiegershaus (2. v. l.) mitgewirkt.

An den vier neuen Imagefilmen für die Stadt Meckenheim hat auch die aktuelle Blütenkönigin Sarah Wiegershaus (2. v. l.) mitgewirkt.

Foto: Axel Vogel

Der bundesweit begangene „Tag der Städtebauförderung“ wurde in diesem Jahr von rund 500 Kommunen in ganz Deutschland mit vielfältigen Aktivitäten begangen. In Meckenheim begrüßte der stellvertretenden Bürgermeister Michael Sperling zu diesem Anlass auf dem Obsthof Dahlhausen zahlreiche Besucher und Ehrengäste. Er verwies dabei auf die Geschichte der staatlichen Städtebauförderung und betonte, dass jeder investierte Euro weitere Investitionen in Höhe von drei bis vier Euro nach sich ziehe.

Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer ging in seinem Statement auf die Zusammenhänge zwischen Städtebauförderung und Standortmarketing ein und verwies darauf, dass die Stadt bereits seit langem an einem neuen Auftritt arbeitet. Sichtbar werde das nicht nur am Logo der Apfelstadt, auch gehe man in der Kommunikation neue Wege und ist nun auch auf Facebook mit einer eigenen Seite präsent.

Brandneu sind jedoch vier Imagefilme, die in den vergangenen Wochen von Lars May und seinem Team gedreht worden sind. Im ersten Film bewirbt Bürgermeister Bert Spilles nicht nur die Stadt sondern auch den Zusammenhang zwischen Landwirtschaft, dem Campus sowie der Symbiose zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Für Senioren eine lebenswerte Stadt

Im zweiten Film präsentiert sich Meckenheim als Sportstadt mit einem bunten Angebot und im dritten Film erzählt Familie Krüger, dass das gute Bildungsangebot, bezahlbarer Wohnraum und eine gute Infrastruktur für sie ein Grund war, sich in Meckenheim anzusiedeln.

Der vierte Film behandelt das Thema Alter in Meckenheim. Irmgard und Hans-Jürgen Wiemann stellen darin dar, dass Meckenheim auch für Senioren eine lebenswerte Stadt ist, nicht zuletzt durch die guten Angebote der Obsthöfe und des regionalen Wochenmarktes. Auch die verkehrsberuhigte Innenstadt sowie vielfältige Gastronomie werden positiv bewertet. Völlig begeistert von den jeweils rund zweiminütigen Filmen zeigte sich Blütenkönigin Sarah Wiegershaus. Sie habe ganz neue Sichten auf die Stadt erlangt, sagte sie.

Ergänzt wurde die Veranstaltung durch einen Vortrag von Uli Wildschütz von der Firma „Raumplan“, die im Auftrag der Stadt die Weiterentwicklung des Integrierten Handlungskonzeptes vorstellte. Er erläuterte, wie nach der Fertigstellung der Hauptstraße auch die Bebauung in der zweiten Reihe verdichtet werden kann, damit sich die Stadt aus einem Guss präsentiert. Hierzu gibt es verschiedene Blockkonzepte sowie einen Vorschlag für eine Gestaltungssatzung, die derzeit von der Politik diskutiert wird.

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