Im Jahr 2013 Löschgruppe Lüftelberg rückte 34 Mal aus

MECKENHEIM-LÜFTELBERG · Zum traditionellen Neujahrsempfang hatte am vergangenen Sonntag die Freiwillige Feuerwehr Meckenheim, Löschgruppe Lüftelberg, ins "Spritzenhäuschen" an der Südstraße eingeladen.

 Kickern zur Entspannung: Der Löschzug mit Manfred Schmitz und Wehrführer Günter Wiegershaus (2. und 3. v.l .).

Kickern zur Entspannung: Der Löschzug mit Manfred Schmitz und Wehrführer Günter Wiegershaus (2. und 3. v.l .).

Foto: Roland Kohls

Begrüßt wurden die rund 50 Gäste vom Ersten Beigeordneten der Stadt, Holger Jung, sowie von Löschgruppenführer Manfred Schmitz. Beide bedankten sich bei den Wehrleuten für den persönlichen Einsatz und die freiwillig geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Auch Bürgermeister Bert Spilles sowie der Lüftelberger Ortsvorsteher Jürgen Schwerdtfeger sprachen ein Grußwort.

Gesetzlich ist geregelt, dass jede Stadt oder Gemeinde eine ausreichend große Feuerwehr zu stellen hat. Meckenheim wäre eigentlich verpflichtet, eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Feuerwehrangehörigen vorzuweisen, um den Brandschutz zu gewährleisten. Aufgrund der nachgewiesenen Einsatzfähigkeit der freiwilligen Wehr erteilte die Bezirksregierung zum wiederholten Mal eine Ausnahmegenehmigung, sodass die Wehr der Stadt eine Freiwillige Feuerwehr ist.

Das bedeutet, alle Einsatzkräfte leisten ihren Dienst ehrenamtlich und nebenberuflich. Aus- und Fortbildungen finden abends oder an Wochenenden statt. "Wir haben derzeit 14 aktive Mitglieder, darunter sind zwei Frauen", sagte Schmitz zur Löschgruppenstärke und führte aus, dass acht weitere Mitglieder in der Ehren- und neun in der Jugendabteilung seien.

Im vergangenen Jahr hatte die Löschgruppe Lüftelberg 34 Einsätze. Dabei ging es vor allem um die Beseitigung von Betriebsmitteln sowie um Rufe von Brandmeldeanlagen, vornehmlich im Industriegebiet. Besonders in Erinnerung geblieben seien die Einsätze während des Hochwassers im Juni, bei dem die Löschgruppe an einem Tag alleine zehn Mal ausrücken musste, um Keller leer zu pumpen, sowie ein Wohnungsbrand an der Hauptstraße und ein Tiefgaragenbrand.

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