Die Auszubildenden wurden in der Sporthalle durch den Dienststellenleiter, Polizeidirektor Carsten Westerkamp, im Beisein des Ausbildungspersonals begrüßt. Er hieß die Anwesenden willkommen und gab einen Einblick über die bevorstehende Zeit. Neben bürokratischen und formalen Erforderlichkeiten, wie die „Ernennung zur Beamtin/Beamten auf Widerruf“, folgen dann bereits wesentlich interessantere Aspekte. Bei der Einkleidung ist es für jeden ein unvergessliches Erlebnis, sich selbst erstmals in Uniform zu sehen.

In diesem Zusammenhang wies der Dienststellenleiter auch auf die damit verbundenen Pflichten und die Erwartungen des Bürgers und des neuen Arbeitgebers hin. Ferner zeigte er in seiner Begrüßung auf, dass sich in den zehn Lehrgruppen nun Kolleginnen und Kollegen im Alter von 16 bis 36 Jahren mit unterschiedlichen Erfahrungsschätzen befinden. Diese reichen von Auslandseinsätzen bei der Bundeswehr bis hin zum frisch erworbenen Schulabschluss bei gleichzeitigem Wohnen im gut behüteten Elternhaus.

Zum Abschluss seiner Rede wünschte er allen Anwesenden ein gutes Gelingen und betonte, dass sich das Lehrpersonal während der gemeinsamen Zeit stets über motivierte und engagierte Auszubildende freue.

Insgesamt befinden sich 31 Jugendliche unter den Auszubildenden. Die relativ hohe Anzahl an Jugendlichen erklärt sich dadurch, dass man sich bei der Bundespolizei bereits mit einem mittleren Bildungsabschluss bewerben kann.

Einige Polizeien der Bundesländer bilden nicht mehr für den mittleren Polizeivollzugsdienst aus, so dass dort ein höherer Bildungsabschluss erforderlich ist.

Einzelheiten zu den Einstellungsvoraussetzungen bei der Bundespolizei: www.komm-zur-bundespolizei.de/bewerben/einstellungsvoraussetzungen.